Arbeitskreise sorgen für informativen Austausch

Die Aufgaben, denen die Betriebe gegenüberstehen, betreffen die Produktionstechnik ebenso wie die betriebswirtschaftliche Aufstellung. Der Vergleich mit ähnlich gelagerten Betrieben einer Region und der fachliche Austausch mit Berufskolleginnen und -kollegen sind bewährte Wege, Schwachstellen im Betrieb zu erkennen, neue Ideen zu finden und so einer Betriebsblindheit vorzubeugen.

An den Arbeitskreistreffen werden verschiedene Themen aufgearbeitet, wie die Fütterung, die Klauengesundheit, die Färsenaufzucht, die Förderung der Kälbergesundheit, aber auch die Erzeugung von hochqualitativem Grundfutter. Elementarer Bestandteil einer Arbeitskreissitzung, die einen Vormittag umfasst, ist der Betriebsrundgang auf einem Arbeitskreisbetrieb. Dort wird kritisch hinterfragt, aber es werden auch die Erfolge und guten Lösungen hervorgehoben.

Pro Jahr werden drei bis vier Treffen angesetzt. Überregionale und regionale Exkursionen zu interessanten Milchviehbetrieben stehen dann außer der Reihe auf dem Plan. Wenn Interesse besteht, werden zusätzlich Besichtigungen des vor- und nachgelagerten Sektors organisiert.