Gemälde muss abgedeckt werden
Der Wahnsinn hat Methode. Im Herbst 2020 hatte der Erlingshofener Landwirt Michael Sailer die kahle Betonwand seiner Getreidelagerhalle an der Ortseinfahrt neben der Bundesstraße 16 von einer Künstlerin mit bäuerlichen Motiven schmücken lassen. Im folgenden Juli forderte ihn das Donau-Rieser Landratsamt auf, die Bilder samt Schriftzug zu entfernen. Der Grund: Gefährdung des Straßenverkehrs durch Propaganda (vgl. dazu Wochenblatt 32). Doch Sailer weigerte sich, das Kunstwerk zu beseitigen. Jetzt macht die Kreisbehörde einen neuen Vorstoß: Die Gemälde können bleiben, aber der Schriftzug muss entfernt oder abgedeckt werden.
Bereits der erste Bescheid des Landratsamts hatte hohe Wellen geschlagen. Auf der Facebook-Seite des Wochenblatts überschlugen sich die Kommentare, in denen die User durchgehend ihre Unterstützung für den Landwirt und ihr Unverständnis über das Vorgehen des Landratsamts bekundeten. Dieses hatte die beiden jeweils 20 m breiten und 6 m hohen Gemälde auf der 80 m langen und 8 m hohen Betonwand als Gefahr für den Straßenverkehr und unzulässige Propaganda eingestuft. Starker Tobak für Michael Sailer, der eine Kirchenmalerin mit dem Ausführen der hochwertigen Kunstwerke beauftragt und dafür 15 000 € bezahlt hat.
Dass Sailer sich bis dato weigerte, die Bilder innerhalb der gesetzten Frist zu entfernen, hat das Landratsamt offenbar noch hingenommen. Damit endete der Kunstsinn der Behördenmitarbeiter aber auch. Für den erklärenden Schriftzug „Das schönste Wappen auf der Welt, das ist der Pflug im Ackerfeld“ fehlte das Verständnis. Wenn er diesen nicht innerhalb von zwei Wochen nach Zugang des neuerlichen Bescheids beseitigt oder abdeckt, droht Sailer ein Zwangsgeld in Höhe von 500 €. Für den Bescheid selbst fordert das Amt eine Gebühr von 150 € ein. Jetzt geht die Sache ihren juristischen Weg. Sailer hat sich einen Anwalt genommen und beharrt darauf: Das Bild bleibt!
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