Antrag auf Wolfsentnahme sorgt für Kritik
Wie im Wochenblatt berichtet, hat der Traunsteiner Landrat Siegfried Walch (CSU) gefordert, dass der Wolf zum Abschuss freigegeben werden soll. Eine entsprechende Erlaubnis hat der Landrat in seiner Funktion als Vorsitzender des Verbandes der Forstberechtigten im Chiemgau bei der Regierung von Oberbayern beantragt. Unterstützt wird der Antrag von der Schafhaltervereinigung Traunstein und dem Bayerischen Bauernverband. Es ist der erste Antrag auf eine Wolfsentnahme in Oberbayern. Das letzte Wort hat die Höhere Naturschutzbehörde an der Regierung von Oberbayern.
Walch begründet seinen Schritt damit, dass die betroffenen Gebiete „nachweisbar nicht schützbar“ seien. „Deswegen ist eine Entnahme aus unserer Sicht der notwendige Schritt.“ Angesprochen auf die Erfolgsaussichten äußert sich das Landratsamt zurückhaltend: „Es besteht Zuversicht, dass dem Antrag im Interesse der Gesundheit des Menschen und der öffentlichen Sicherheit stattgegeben wird“, teilte eine Sprecher des Landratsamtes mit. Sie räumte jedoch ein, dass es naturschutzrechtlich hohe Hürden gebe.
Der Bund Naturschutz kritisierte das Vorgehen des Landrates. Sollte der Antrag auf Entnahme befürwortet werden, werde der Bund Naturschutz die Genehmigung rechtlich prüfen und gegebenenfalls weitere Schritte ergreifen: „Ein Abschuss wird die Weidetiere nicht nachhaltig vor Wolfsangriffen schützen. Es können jederzeit wieder neue Wölfe einwandern. Die allermeisten Risse an Nutztieren in Bayern bisher wurden von durchziehenden, also nicht sesshaften Wölfen, verursacht.“ Anderer Meinung ist Landrat Walch. Er betonte, dass ein Nebeneinander von Almwirtschaft und Wolf aus seiner Sicht „nicht machbar“ sei.
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