Bedarfsgerecht düngen
Düngung spielt im Ackerbau sowohl betriebswirtschaftlich als auch ökologisch eine wesentliche Rolle. Pflanzenbestände müssen ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden, um das jeweilige Ertragspotenzial möglichst zu erreichen. Die Düngung hat aber auch erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt, speziell im Gewässerschutz. Der Landwirt steht also vor der Herausforderung, seine Düngung möglichst präzise an die jeweiligen Standortbedingungen und Witterungseinflüsse anzupassen, um die Faktoren Ertragssicherung und Umweltschutz in Einklang zu bringen.
Hier kommt die teilflächenspezifische Düngung ins Spiel. Multispektralsensoren und Satellitendaten ermöglichen uns, den Zustand der Pflanzen (Biomasse und Nährstoffversorgung) genauer abzubilden als mit dem menschlichen Auge, den Standort kleinräumig zu beschreiben und daraus Bewirtschaftungsmaßnahmen wie die optimale Düngermenge abzuleiten. Um dieses Konzept am eigenen landwirtschaftlichen Betrieb in die Praxis umzusetzen, steht der Landwirt vor zwei Herausforderungen: Er muss die an die Entwicklung des Pflanzenbestandes angepasste Düngermenge berechnen und diese dann korrekt an der richtigen Stelle ausbringen.
Zunächst müssen Vegetationsdaten, beispielsweise aus Satellitendaten, verarbeitet und interpretiert werden. Aus diesen Daten muss im nächsten Schritt eine pflanzenbaulich möglichst korrekte Applikationskarte erstellt werden. Diese Datenverarbeitung erfordert oft sehr viel Zeitaufwand, setzt IT-Fachwissen voraus und es stellt sich oft als schwierig heraus, aus den Vegetationsdaten die richtige Düngemenge abzuleiten. Daher bieten verschiedene Anbieter (u. a. Hersteller von Farm Management Software) an, diese Erstellung von Applikationskarten zu automatisieren.
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