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Data Science im Fokus der Pflanzenzüchtung

In seiner Eröffnungsrede beleuchtete der GFPi-Vorsitzende Wolf von Rhade die Themenfelder, die mit Blick auf den Klimawandel und die Ziele für einen nachhaltigen Ackerbau weiterhin großen Forschungsbedarf aufweisen. Insbesondere die Interaktionen zwischen Kulturpflanzen und Insekten sowie die Berücksichtigung von bislang wenig genutzten und neuen Kulturarten bilden Schwerpunkte in der Forschungsarbeit der GFPi. Die Digitalisierungsbeauftragte im Landwirtschaftsministerium, Prof. Dr. Engel Friederike Hessel, unterstrich in ihrem Beitrag die Bedeutung der Digitalisierung in der Landwirtschaft bei der Lösung von Zielkonflikten zwischen ökonomischen Interessen und gesellschaftlichen Herausforderungen. „Es bieten sich viele Möglichkeiten, durch Digitalisierung den notwendigen Züchtungsfortschritt zu beschleunigen“, stellte Prof. Hessel fest. „Der Zugang zu hochwertigen und nutzbaren Daten ist die Grundvoraussetzung, um deren Potenzial für die Pflanzenzüchtung auszuschöpfen.“

Prof. Dr. Jens Léon, der bis Februar 2021 die Professur für Pflanzenzüchtung an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn innehatte, betrachtete die vielfältigen Ansatzpunkte der Digitalisierung aus wissenschaftlicher Perspektive. Im Fokus standen dabei die Potenziale bei der Gestaltung der Selektionsstrategie, eine noch zuverlässigere Merkmalserhebung sowie die effizientere Kreuzungsplanung durch Genomic Prediction. „Aufgrund des digitalen Fortschritts haben sich die Kenntnisse über den Geno- und Phänotyp sowie den Umwelteinfluss auf die Pflanzeneigenschaften bereits immens erhöht“, betonte Prof. Léon. „Wichtige Merkmale wie eine erhöhte Trockenstresstoleranz können durch die Digitalisierung effizienter identifiziert werden“, erläuterte der Bonner Wissenschaftler.

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