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Viel Glanz in der Hütte

Mutterboden

Der Blick auf die Getreide- und Ölsaatenmärkte macht derzeit richtig Spaß. Der Weizen klettert unwiderstehlich nach oben. Von einem kurzzeitigen Hoch kann nicht mehr die Rede sein.

Die Kurse steigen – mit kurzen, kleinen Hängern – jetzt schon seit Monaten nach oben. Die Frage wird sein: Sind die Märkte überhitzt; muss der Absturz unweigerlich kommen? Das ist die Frage aller Fragen, auf die die Antwort nur lauten kann: Ja, wenn ich das nur wüsste! Im Moment sieht es aber sehr, sehr gut aus.

Ein Kommentar von Rainer Königer,
Wochenblatt-Redakteur
rainer.koeniger@dlv.de

Dass uns die hohen Preise erhalten bleiben, dafür spricht vieles. Der Hunger der Welt wird immer größer, und die Produktionsflächen werden in großen Anbauregionen (EU und USA) weniger. Neue Agrarflächen auf dieser Erde entstehen dort, wo früher Wälder standen (Brasilien, Asien). Mit der Schaffung von Agrarland lässt sich Geld verdienen, sonst würden die mit Motorsägen bewaffneten Söldnertrupps der Großkonzerne nicht weit in den Urwald vordringen und alles platt machen, was ihnen vor die Kette kommt.

Ackerland ist gefragt. Das wissen auch die Chinesen, die sich bereits im großen Stil und als „humanitäre Infrastrukturhelfer“ in Afrika einiges unter den Nagel gerissen haben.

Eigentlich können wir froh sein, dass auch der DAX auf inzwischen schwindelerregende 16 000 Punkte geklettert ist. So bleiben zumindest die Finanzhaie und Spekulanten eher auf ihrer Seite und kaufen sich nicht in Sach- und Bodenwerte ein. Der Wohnungsmarkt lässt grüßen.

Geld scheint in diesen Tagen genug da zu sein. Was fehlt, sind Gegenwerte. Da können einem die „Großkopferten“ ja fast leid tun. Und von dieser bemitleidenswerten Gattung gibt es immer mehr. Selbst in Coronazeiten hat die Zahl der Millionäre und Milliardäre deutlich zugenommen. Alles wird knapp und die Erde wird zu klein für Investments. Dass sich Milliardäre deswegen schon in die Umlaufbahn schießen lassen, hat fast etwas Versöhnliches an sich.

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