Marktanalyse von Diana Schaack, Marktexpertin Ökolandbau
Nachfrage nach Biotieren erholt sich
Seit dem Frühjahr ist das Futter so teuer geworden, dass manche Betriebe weniger Tiere aufgestallt haben. Die Ferkelzahlen und Aufstallungen passen nicht mehr gut zusammen. Während in den vergangenen Jahren immer Ferkelerzeuger gesucht wurden, wendet sich nun das Blatt. Es würden eigentlich mehr Mäster gebraucht, um den Bio-Schweinefleischmarkt weiter wachsen zu lassen.
Viel diskutiert werden zurzeit die Preise. Während ein größerer Vermarkter im Norden die Preise um zehn Cent/kg deutlich senkte, und damit auf die schleppende Sommerlochnachfrage reagiert hat, bietet ein anderer Vermarkter im Süden seinen Landwirten (in der Regel Verbandsbetriebe) 50 Cent/kg mehr in langfristigen Verträgen an. Der Vermarkter setzt damit ein starkes Zeichen, die deutlich höheren Produktionskosten, die die Landwirte vor allem durch höhere Futter-, Energie und Arbeitskosten haben, zu honorieren. Das betrifft besonders Betriebe, die erst vor kurzem angefangen haben und in neu (um-) gebauten Ställen arbeiten, die noch nicht abgeschrieben sind.
Durch die unterschiedlichen Aktionen einzelner Vermarkter zeigen die Preise im August auch in zwei Richtungen: Pauschal abgerechnete Schweine erzielen mit 4,16 Euro/kg SG einen Cent/kg weniger. Die nach Handelsklassen abgerechneten Tiere machen einen ordentlichen Satz nach oben von drei bis zehn Cent/kg. Der durchschnittliche Preis über alle Tiere erhöht sich um fünf Cent/kg SG auf 4,26 Euro/kg. Das Gros der Vermarkter bleibt aber im Grunde bei stabilen Preisen. Die Preisbewegungen zeigen dennoch was möglich ist. Und sie zeigen, wie schwierig es ist, die Balance zu halten zwischen Honorierung der höheren Produktionskosten auf der einen Seite und Abschreckung der Kundschaft durch zu hohe Preise auf der anderen Seite.
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