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Proteste: Aktivisten fordern die Abschaffung der Tierhaltung

Mehrere Aktivisten hatten sich vergangene Woche vor dem Tor der Molkerei Ammerland in Oldenburg angeklebt und andere waren als blutbespritzte Kühe verkleidet.

Am vergangenen Freitag war das Gelände der Molkerei Ammerland in Oldenburg Ziel der Demonstranten. Ein Teil von ihnen kletterte auf das Dach der Molkerei und hing dort Transparente auf und schwenkte Flaggen. Auch am Tor der Molkerei hingen Banner: „Geschlossen wegen Tierleid“ und „Tierquälerei hat einen Namen“ steht darauf. Einige Aktivisten klebten sich vor dem Tor am Boden an, andere lagen als Kuh verkleidet und mit Kunstblut bespritzt vor der Einfahrt.

Ziel der Blockade sei die Unterbrechung der Milchzufuhr von insgesamt 2.000 Lieferanten, teilte „Animal Rebellion“ mit. Die Molkerei werde aufgefordert, auf zukunftsorientierte Landwirtschaft und die Produktion pflanzenbasierter Milchalternativen umzustellen. „Die Milchindustrie beutet Tiere aus, zerstört die Natur, macht die Umwelt kaputt und treibt die Klimakrise voran“, kritisierte „Animal-Rebellion“-Sprecherin Scarlett Treml.

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