Gastkommentar von Dr. Holger Hennies, Präsident des Landvolks Niedersachsen
Dankbar sein für ausreichende Ernte in einem besonderen Jahr
Erstmals ökumenisch findet das achte Landeserntedankfest am 2. Oktober in der Basilika St. Godehard in Hildesheim statt.
Trotz oder gerade wegen aller (internationalen) Krisen und (politischen) Unwägbarkeiten, freue ich mich auf diese Anlässe, denn wir können zeigen, was wir als Berufsstand leisten und wie wichtig unsere Arbeit ist.
In vielen Gesprächen spüre ich seit einiger Zeit wieder mehr Wertschätzung für Bäuerinnen und Bauern. Durch den Krieg in der Ukraine und dem Klimawandel wird jedem bewusst, dass Äpfel nicht vom Himmel fallen und Brot sich nicht ohne Zutaten backt.
Mit der überwiegend ordentlichen Ernte könnten die meisten Landwirte trotz der vielerorts vorherrschenden Dürre zufrieden sein. Egal, ob Getreide oder Obst: Die Mengen liegen in der Regel über dem Vorjahresniveau.
Dennoch sind viele Landwirte derzeit nicht froh gestimmt. Es gibt zu viele Unsicherheiten, zu hohe Kosten und zu viele Auflagen, die uns das Wirtschaften unnötig schwer machen.
Die aktuellen Herausforderungen wie der kürzlich von der EU-Kommission vorgelegte Entwurf einer „Verordnung über die nachhaltige Verwendung von Pflanzenschutzmitteln“ erzeugen enormen Druck auf den Höfen. Umweltauflagen, Wasserschutz, Insekten- und Artensterben, reduzierte Düngung, Fruchtfolgegestaltung und Rückbau der Tierhaltung sind weitere große Themen. Sie wurden in der Öffentlichkeit bisher aus Sicht des Überflusses diskutiert.
Das ändert sich gerade. Die Abhängigkeit in der Nahrungsmittelproduktion vom Ausland wird spürbar immer größer, vieles wird teurer. Hier müssen wir gezielt gegensteuern, genau wie die Energieversorgung meiner Meinung nach auf breitere Füße gestellt werden muss. Wir brauchen eine Deckelung der Energiepreise. Ernährung zu sichern, ist systemrelevant. Eine Politik der massiven Reduzierung der europäischen Lebensmittelerzeugung ist unverantwortlich. Ich werde nicht müde zu fordern, dass die EU ihren „Green Deal“ nachjustieren muss.
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