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INSEKTEN

Das große Krabbeln – sehr erwünscht

Was kreucht oder fleucht denn da? Die Gäste des Finka-Tages suchen im Hafer nach Insekten.

Sonnig und windig ist es – keine idealen Bedingungen für die Jagd auf Insekten. Nur ganz leise kann man ein „Swisch“ hören, wenn das Fangnetz durch die Haferhalme fährt. „Nicht optimal für uns, zumal um die Mittagszeit ohnehin kaum Fluginsekten unterwegs sind“, sagt Prof. Christoph Scherber, Leiter des Zentrums für Biodiversitätsmontoring und Naturschutzforschung (zbm) am Leibnitz-Institut zur Analyse des Diversitätswandels. Mager ist dementsprechend seine Ausbeute.

Eine Ameise, die Nymphe einer Wanze und einen metallisch glänzenden grünen Käfer hat er dieses Mal von den Hafer-Halmen auf dem Acker von Landwirt Cord-Heinrich Schweer aus Hülptingsen in der Region Hannover gewischt.

Schweer ist einer von landesweit 60 Landwirten, die sich am Projekt Finka (Förderung von Insekten im Ackerbau) beteiligen. Bei dem Projekt, das im dritten Jahr läuft, arbeiten jeweils ein konventioneller und ein Öko-Landwirt als Team zusammen.

Die konventionellen Betriebsleiter stellen für das Projekt eine Fläche zur Verfügung, die nach ökologischen Gesichtspunkten bearbeitet wird. Dabei steht ihnen der „Ökopartner“ mit Rat und Tat zur Seite und unterstützt gegebenenfalls mit technischen Geräten. Untersucht werden soll, wie sich die geänderte Bewirtschaftungsweise auf die Ackerbegleitpflanzen und damit auch auf die Insektenvielfalt auswirkt.

Cord-Heinrich Schweer bewirtschaftet einen 120 Hektar großen Ackerbaubetrieb mit Kartoffeln, Zuckerrüben, Zwiebeln und einer „relativ breit aufgestellten Getreidefolge“, wie er sagt. Schweers Projektpartner ist Krestjanin Morris, seit neun Jahren Betriebsleiter vom Hof Hübner in Uetze-Obershagen. In Uetze werden 180 Hektar Acker unter anderem mit Getreide, Kartoffeln, Zuckerrüben, Erbsen und Ackerbohnen bestellt. „Ich bin überzeugter Biobauer und finde es gut, dass ich meinem konventionellen Kollegen meine Methoden zeigen kann“, erklärt Morris.

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