KOMMENTAR
Fast jeder Dritte erkrankt psychisch
Die Gründe dafür sind einerseits vielfältig und individuell, andererseits sind es die „großen Themen“ wie Krieg, Dauerstress, Existenzängste und Einsamkeit.
Bei Landwirtinnen und Landwirten kommen oft noch die politischen Hürden, die geringe Wertschätzung, das starke Arbeitspensum sowie die familiären Verflechtungen (Hofübergabe) hinzu. Alle Landwirtinnen und Landwirte, die ich bis jetzt kennenlernen durfte, geben sieben Tage die Woche alles für ihren Hof, ihre Tiere, ihre Äcker.
Nicht selten vergessen sie bei all dem sich selbst – ihre eigenen Bedürfnisse zu berücksichtigen oder Ruhephasen einzuplanen. Denn dafür ist im Hofalltag meist kein Raum, die Arbeit muss ja gemacht werden. Dabei ist es wichtig und essenziell auf sich zu achten. Nicht nur der Rücken leidet auf Dauer unter falscher Belastung, die Seele kann ebenso aus den Fugen geraten. Ackern bis zum Umfallen – egal, ob im Stall oder Büro ist falsch.
Auch die Zahlen des Medical Health Surveillance des RKI aus dem Jahr 2023 weisen auf eine Verschlechterung der psychischen Gesundheit über die letzten Jahre hin. Der Anteil der Personen, deren depressive Symptome als auffällig zu bewerten sind, hat sich seit 2019 annähernd verdoppelt. Und trotzdem haben psychische Krankheiten im öffentlichen Raum weiterhin keine Lobby.
Menschen mit Depressionen, Burnout, Ängsten, Zwängen etc. werden leider immer noch anders gesehen als z.B. ein Krebskranker oder eine Diabeteskranke. Somit leiden sie doppelt – unter der psychischen Erkrankung und den Vorurteilen. Doch sie sind weder selbst schuld an ihrer Erkrankung, noch „zu schwach“. Diese und viele anderen Arten von Stigmatisierung sind keine Seltenheit und müssen aufhören! Wir brauchen mehr Aufmerksamkeit und eine bessere Aufklärung, nur so können Depressionen und Co. enttabuisiert werden.
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