HYGIENESCHLEUSEN
Geflügel: Mobile Ställe in Gefahr?
Hintergrund ist die Neufassung der Geflügel-Salmonellen-Verordnung, mit der die Einrichtung von Hygieneschleusen verpflichtend wird. Färber wirft der Bundesregierung vor, sie bleibe bislang überzeugende Antworten schuldig, wie die neue Vorgabe umgesetzt werden solle. „Ich sehe die Bundesregierung gefordert, im Dialog mit der Branche praktikable Lösungen zu entwickeln“, erklärte der Vorsitzende des Bundestagsernährungsausschusses Mitte Mai. Für ihn wäre denkbar, dass die Betriebe in der Nähe der Mobilställe Umkleidemöglichkeiten einrichten, in denen Schutzkleidung angelegt und Schuhe gewechselt werden können.
Nicht akzeptabel wäre laut Färber indes, wenn Geflügelhalter mit Mobilställen die Anforderungen nicht stemmen könnten und sich gezwungen sähen, aufzugeben. „Mobile Geflügelhaltung ist eine besonders tier- und umweltfreundliche Haltungsform, die sich gut in kleinen Betrieben verwirklichen lässt und von den Verbraucherinnen und Verbrauchern gewünscht wird“, betonte der CDU-Politiker.
Für Hermann Färber steht außer Frage, dass Hygiene- und Biosicherheitsmaßnahmen für jede Form der Geflügelhaltung unverzichtbar sind. Gleichwohl hält er es aber für angezeigt, Mobil- und Festställe unterschiedlich zu behandeln. Bei Mobilställen könnten aufgrund der Freilandhaltung insbesondere durch Wildtiere und wechselnde Weideflächen Krankheitserreger in die Geflügelherde eingetragen werden. „Die Sinnhaftigkeit der Hygieneschleuse im Mobilstall erschließt sich mir daher nicht“, so der Parlamentarier. Völlig unklar sei, wie die Hygieneschleuse in den Mobilstall integriert werden solle. Es fehle an Platz, Strom sowie fließender frostsicherer Wasserver- und -entsorgung.
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