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Die Kleine mit der großen Schere

Hahnenfuß-Scherenbienen sind streng oligolektisch. Sie sammeln Pollen nur an Hahnenfuß-Arten.

Nicht immer sind die deutschen und auch die wissenschaftlichen Namen von Pflanzen und Tieren für einen Laien so ohne weiteres mit den Eigenschaften und Merkmalen der Namensträger in Verbindung zu bringen. Bei der Hahnenfuß-Scherenbiene (Chelostoma florisomne) ist der Fall jedoch klar. Die Weibchen dieser einheimischen Wildbienenart sammeln den als Nahrung für die Larven benötigten Pollen ausschließlich an Pflanzen aus der Familie der Hahnenfußgewächse. Und da sie sich dabei sogar nur auf die Gattung Ranunculus spezialisiert haben, gilt diese Wildbiene als streng oligolektisch. Zu ihren Lieblingspollenlieferanten gehören der Scharfe Hahnenfuß (R. acris), der Knollige Hahnenfuß (R. bulbosus), der Kriechende Hahnenfuß (R. repens) und der Wollige Hahnenfuß (R. lanuginosus). Auf diese Spezialisierung spielt auch der niederländische Name ‚Ranonkelbij‘ an. Die Blüten dieser Allerweltskräuter sind aber nicht nur Pollenspender, die so nebenbei noch Nektar liefern, sondern die Bienen machen darin gelegentlich auch gern ein Nickerchen. Dieses Verhalten ist bereits dem Erstbeschreiber und Namensgeber Carl von Linné im Jahr 1758 aufgefallen. Dem Naturforscher schien dieser Brauch immerhin so charakteristisch, dass er ihn in die Namensgebung (florisomne) einfließen ließ, was man mit „auf Blüten schlafend“ übersetzen kann. Auch in der Praxis ist dieses Gebaren nicht ganz unwichtig. Denn unter den ausgeruhten und vom energiereichen Nektar aufgeputschten Tieren kommt es hier schon zu den für die Arterhaltung wichtigen Paarungen.

Hahnenfuß-Scherenbiene

Wissenschaftlicher Name: Chelostoma florisomne

Körpergröße: 8 – 11 mm

Flugzeit: Mai – Juni

Überwinterung: als Puppe

Verbreitung: in ganz Deutschland und Europa verbreitet

Lebensraum: Wiesen, Waldränder, Gärten mit Hahnenfuß-Arten und Totholz oder Nisthilfen (Bohrlöcher, Schilfhalme)

Paar der Hahnenfuß-Scherenbiene vor einem alten Nesteingang.

Digitale Ausgabe bienen&natur

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