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Kolumne

Alles unter Kontrolle

Die Saison ist im vollen Gange, die Bienen aktiv, die Imker gut beschäftigt. Wenn Völker gesund und vital aussehen, dann jetzt. Trotzdem lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Denn es ist besser, Probleme früh zu erkennen. Wie bei der Vorsorge beim Arzt. Das trifft es auch in Sachen Varroa-Behandlung: Sie ist im Grunde eine Vorsorge, keine Heilung. Sie unterstützen Ihre Völker damit, gesunde Winterbienen aufzuziehen. Die Sommerbehandlung sorgt also dafür, dass Sie nächstes Frühjahr immer noch Bienenvölker haben. Erst vor kurzem zeigten Schweizer Wissenschaftler, dass Völker davon profitieren, wenn Imker sich an die Empfehlungen der Institute halten. Eine nicht sachgemäße Behandlung bedeutet für ein Volk ein 25-fach höheres Risiko, es nicht über den Winter zu schaffen. Interessant auch: Imker, die über die Konsequenzen fehlender (oder schlechter) Behandlungen Bescheid wussten, halten sich eher an Empfehlungen.

Ein weiterer Grund dafür: Varroa-Behandlungen sind keine Wundermittel, sie wirken nicht zu 100 Prozent. Auch wenn es in den sozialen Medien regelmäßig solche Versprechungen gibt. Damit Varroa-Behandlungen gut wirken, müssen sie richtig angewendet werden. In der richtigen Menge, zur richtigen Zeit, auf die richtige Art und Weise. Genau das erklären Ihnen die Empfehlungen der Institute oder auf der Packung. Weil sie Medikamente sind – für das Tier Honigbienenvolk. Und leider hat kein Medikament eine 100%ige Wirkung. Der Irrglaube, dass es ein Wundermittel geben muss, führt zu einer Frage, die ich immer wieder höre: „Wann finden die Wissenschaftler endlich etwas gegen die Varroa?“ Nun ja. Es gibt schon was. Nämlich die zugelassenen Varroa-Behandlungen. Ein Wundermittel, das die Varroa für immer verschwinden lässt, wird es nicht geben.

Es kann durchaus sein, dass es in Zukunft weitere Mittel geben wird, die Sie gegen die Varroa einsetzen können. Aber auch das werden keine Wundermittel sein. Sie werden sich an Empfehlungen halten müssen. Die Varroamilbe wird bleiben; wir können sie nur in Schach halten. Damit sie keinen größeren Schaden anrichtet. Selbst wenn die Völker nicht an der Milbe eingehen, werden sie doch geschwächt. In Frankreich hat man errechnet, dass ein stark befallenes Volk im Schnitt 5 kg Honig weniger produziert. Wenn Sie diese fünf Kilo verkaufen, haben Sie die Kosten der Behandlung mehr als raus.

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