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Füchse in Schliefenanlagen

JGHV gibt Studie in Auftrag

Das alte und neue JGHV-Präsidium (v.l.): Josef Rieken, Friedhelm Röttgen, Anja Blank, Josef Westermann und Karl Walch.

Karl Walch, Präsident des Jagdgebrauchshundverbands (JGHV), erklärte auf der Hauptversammlung des JGHV am 24. Juli in Fulda, dass der Verband bei der Universität Hannover eine Studie in Auftrag gegeben hätte, die Erkenntnisse zur Stressbelastung von Füchsen liefern soll, die in Schliefenanlagen im Rahmen der Jagdhundeausbildung zum Einsatz kommen.

„Wir verlangen in den uns betreffenden Belangen immer eine mit wissenschaftlichen Fakten fundierte Diskussion“, so Karl Walch. „Dann können wir nicht nur von denjenigen, die uns kritisch gegenüberstehen eben jene Daten einfordern, sondern auch wir müssen diese sammeln, wenn wir Argumente schaffen wollen.“

Der Studie würde der JGHV ergebnisoffen gegenüberstehen und „mit dem was da kommt, werden wir entsprechend umgehen.“ Wenn Organisationen wie PETA mittlerweile Lehrstühle an Universitäten finanzieren, so Walch weiter, dürften „wir nicht abwarten und die Konsequenzen hinnehmen, sondern müssen aktiv tätig werden.“

Auch bei den Ehrengästen stand das Thema Tierschutz hoch im Kurs. Dr. Jörg Friedmann (DJV, LJM Baden-Württemberg) schnitt eben jenes Thema in seinen Grußworten an und wies noch einmal auf die Bedeutung der öffentlichen Finanzierung in Bezug auf die Jagdhundeausbildung gerade im Hinblick auf die ASP mit entsprechenden Suchhunden hin.

Zudem bot er im Namen des DJV an, dass der Verband als „Brückenbauer“ dienen würde, wenn es denn in Anspruch genommen werden möchte. Damit deutete er auf die Thematik um den kürzlich erfolgten Ausschluss des Landesverbands Sachsen aus dem JGHV hin.

Dr. Rudolf Leinweber (Vizepräsident des LJV Hessen) sprach vor allem Hessen betreffende Probleme in Sachen Feldhase an. Er wies auf die drastischen Konsequenzen hin, die ein ganzjähriger Schutz des Hasen, wie es das hessische Umweltministerium plane, auch für die Jagdhundeausbildung haben würde. Diese Vorstöße würden sich auch in anderen Bereichen der Gesetzgebung wie der Landesjagd-, der Tierschutz- und der Waffengesetzgebung widerspiegeln.

Auf die Thematik der Qualzucht machte Josef Rohling (Vorstandsmitglied im Verband für das Deutsche Hundewesen) aufmerksam und sprach an, dass auch bei der Zucht von Jagdhunden dieser Aspekt nicht unberücksichtigt bleiben dürfe.

Ein besonderer Ehrengast war Dr. Walter Anzböck (Präsident des Österreichischen Jagdgebrauchshundeverbands), der als erster österreichischer Vertreter seit 1945 zum Verbandstag des JGHV gekommen war. Er blickte auf die Schliefenanlagen und Schwarzwildgatter in Deutschland und äußerte den Wunsch, ebenfalls solche Anlage in Österreich betreiben zu können. Diese sind dort verboten.

Er sprach über den Versuch, sogenannte Schwarzwildübungsanlagen zu etablieren. Das sei für ihn eine wichtige Komponente bei der Jagd im Sinne des Tierschutzes. Denn das Verbot solcher Anlagen sei aufgrund der dadurch eingeschränkten Ausbildungsmöglichkeiten für Jagdhunde falsch verstandener Tierschutz. Bei der Präsidiumswahl, die dieses Jahr erneut anstand, wurde das amtierende Präsidium für weitere vier Jahre bestätigt.

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