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Drohnen-Kommandos

Schwarzwild-Todesstreifen

Im ASP-Schutzkorridor an der deutsch-polnischen Grenzen geht es dem Schwarzwild nun an die Schwarte.

Böse Zungen behaupten, Sachsen habe bald den längsten Sauen-Todesstreifen der Welt. Klingt schrecklich, ist im Kern aber zutreffend. Gemeint ist der „Schutzkorridor“ im ostsächsischen ASP-Gebiet, der sich mit einer doppelten Zaunführung an der Grenze zu Polen auf einer Länge von 100 Kilometern erstreckt. Der „Schutzkorridor Ost“ umfasst eine Fläche von fast 50.000 Hektar, die in neun Kompartimente (Teilbereiche) eingeteilt ist.

In diesem sollen nach dem Willen des für die Tierseuchenbekämpfung zuständigen Sozialministeriums alle Wildschweine getötet werden. Die vollständige Tötung gilt als gegeben, wenn ein Wert von 0,2 Stück/100 Hektar erreicht ist. Die Tötung kann mit jagdlichen Mitteln oder im Rahmen einer veterinärbehördlichen Anordnung erfolgen. Das Dresdener Ministerium verspricht sich von dem radikalen Kurs, das weitere Eindringen infizierter Wildschweine aus Polen zu verhindern sowie die Weiterverbreitung des ASP-Virus zu stoppen.

Mit Drohnen sollen externe Dienstleister den Schwarzwildbestand ermitteln.

Wie das Ganze umgesetzt werden soll, ist in einer Allgemeinverfügung geregelt. Diese enthält einen Drei-Stufen-Plan zur Tilgung des Schwarzwildes. In Stufe 1 haben die Revierinhaber acht Wochen Zeit, um den Bestand auf 0,2 Stück/100 Hektar zu reduzieren. Für jedes erlegte Stück erhalten sie eine Aufwandsentschädigung von 300 Euro. Nach einer als Stufe 2 festgelegten Überprüfung des Bestands durch den Drohneneinsatz externer Dienstleister kann der Jagdrevierinhaber, falls ein höherer Wert als 0,2 Stück/100 Hektar taxiert wurde, weiter jagen.

Sollten Revierinhaber Unterstützung bei der Bejagung benötigen oder die Jagd verweigern, wird die Entnahme durch Dienstleister angeordnet. In Stufe 3 erhalten die Revierinhaber für das dauerhafte Freihalten des Reviers von Wildschweinen eine flächenbezogene Aufwandsentschädigung.

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