Schlafsäcke im Test

Die Jagdeinladung inklusive Hüttenübernachtung steht vor der Tür. Endlich mal raus aus der Zivilisation und rein in die Natur. Abschalten und an nichts denken müssen, so lautet zumindest der Plan. Doch vor dem Vergnügen ist noch Einiges zu tun. Neben der Jagdausrüstung muss zwingend fürs leibliche Wohl (vorrangig in Form von hopfenhaltigen Getränken) nach der Jagd gesorgt werden. Außerdem kreisen die Gedanken schon seit Tagen um die nötige Jagd- und Outdoor-Ausrüstung. „Bring am besten einen Schlafsack mit, wir haben nicht so viel Bettzeug. Außerdem ist es morgens je nach Wetter lausig kalt in der Hütte“, sagt der Jagdfreund am anderen Ende der Strippe.

Wer noch keinen Schlafsack besitzt und einen solchen erwerben möchte, dem eröffnen sich zahllose Möglichkeiten. Von der Form her ist ein sogenannter Mumienschlafsack empfehlenswert. Er liegt eng an und lässt sich bei Kälte am Kopfteil weit zuziehen, sodass wenig Wärme entweicht. Achten Sie darauf, dass die Länge des Sackes zu Ihrer Körpergröße passt. Nur dann können Sie das Innere des Schlafsackes optimal aufwärmen. Fast alle Modelle lassen sich per Reißverschluss öffnen und somit auch als Decke verwenden. Beim Material stehen im Wesentlichen Daune, Wolle/ Daune oder Kunststoff zur Verfügung. Jede dieser Füllungen hat Vor- und Nachteile (siehe Kasten). Für gelegentliche Hütten- oder Campingeinsätze bei Temperaturen über dem Gefrierpunkt eignen sich Produkte mit einem Comfortbereich von 2° bis 7° Ceslsius.