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Schwarzwildjagd nach der Ernte

Den Ernteschock nutzen!

Erst Einstand und Nahrung im Überfluss, dann plötzlich gähnende Leere auf den Feldern…

Der Silomais ist Ende September vielerorts vom Halm. Für den Jäger bieten sich mit den abgeernteten Flächen endlich freie Sicht- und Bejagungsmöglichkeiten. Da die Maisstoppeln auch nach der Ernte noch reichlich Fraß liefern, ist die Gelegenheit gekommen, hier Strecke zu machen. Doch selbstverständlich passen auch die Sauen ihr Verhalten unverzüglich an die geänderte Situation an. Denn steht der Mais noch, hört man die Sauen nicht selten auf geringste Entfernungen. Das ändert sich schlagartig mit der fehlenden Deckung. Offen bleibt für den Jäger jedoch, wie die Sauen auf den Mais-Ernteschock reagieren. Wie schnell kommen sie zum Beispiel wieder zurück und wie regelmäßig werden sie die Maisstoppeln von nun an aufsuchen?

Verschiedene „Typen“ von Risikobereitschaft

Während der Jäger das Verhalten des Schwarzwildes nur bruchstückhaft nachvollziehen kann, liefert die Wildbiologie mit ihren leistungsfähigen Überwachungsinstrumenten klare Antworten. Bezüglich der grundsätzlichen Nutzung von Feldern und anderen Lebensräumen fanden Keuling und Kollegen (2008) heraus, dass unter den Sauen verschiedene Nutzungstypen existieren. So leben einige Rotten als reine Waldsauen. Das bedeutet, dass sie selbst wenn Felder räumlich verfügbar sind, auch über die Sommermonate im Wald bleiben. Daneben existieren sogenannte Pendler. Diese Sauen wechseln über die warme Jahreszeit permanent zwischen Wald und Feld hin und her. Üblicherweise liegen ihre Tagesschlafplätze dabei im Wald. Letztlich gibt es auch Sauen, die ihren Lebensraum im Sommer und in weiten Teilen des Herbstes im Prinzip gänzlich ins Feld verlagern.

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