Logo PIRSCH digitalmagazin

Artikel wird geladen

Mehr Hühner für Bayern

Brutraumförderung fürs Rebhuhn

Geeignete Brutraumstrukturen in der intensiv bewirtschafteten Agrarlandschaft stehen dem lebensraumsensiblen Rebhuhn oft nur noch in beschränktem Maße zur Verfügung. Zur Unterstützung dieser Wildart hat der BJV-Fachausschuss Niederwild vor einem Jahr sein fünfjähriges Projekt „Bruthabitatförderung Rebhuhn“ gestartet. Ganz wesentlich für das Gelingen dieser Hegemaßnahme ist der persönliche Einsatz aller Jägerinnen und Jäger. Sämtliche Bemühungen funktionieren jedoch nur, wenn die Zusammenarbeit mit den Landwirten stimmt. Da kann jeder mithelfen. Jäger zu sein, bedeutet schließlich auch, viele ehrenamtliche Stunden im Revier zu leisten. Denn: Jagdgelegenheiten bieten sich im Niederwildrevier erst an, wenn nachwachsende Ressourcen eine jagdliche Nutzung zulassen.

Streifen- und mosaikartig angelegte Blühflächen in der Feldflur sind lebendige Äcker. Sie helfen den Rebhühnern zu überleben. Besonders lockere, mehrjährige Blühflächen nimmt das Feldhuhn gerne zur Brutzeit an. Solche Flächen bieten Schutz vor Gelegeverlust durch Mähmesser, Gülleduschen und vor Gelegeräubern. Mit zunehmender Standzeit nimmt die Gesamtzahl der Individuen im Revier stetig zu, es sind quasi die Motoren des Besatzes. Neben einem Eldorado von Blütenbesuchern breiten sich auf dem Boden Arthropoden wie Spinnen, Laufkäfer und Tausendfüßler aus. Rebhuhnküken finden dort die in den ersten Lebenswochen lebensnotwendige Insektennahrung, ihre Überlebenschancen steigen damit immens. Kleine unbewachsene Bodenstellen dienen als Huderpfannen und zum Trocknen des Gefieders.

Solche Lebensraumstrukturen sollten Sie aber unbedingt in der Feldflur abseits frequentierter Straßen und Feldwege anlegen! Auch im Umkreis von 200 Meter von Waldrändern, freistehenden Bäumen, Hochsitzen und Starkstromleitungen sind Blühflächen wertlos. Dort haben Greifvögel und Krähen ein leichtes Spiel. Außerdem dürfen diese Flächen weder gemäht noch gemulcht werden, da sie sonst ihre Schutz- und Deckungsfunktion im Winter verlieren. Die abgestorbenen Pflanzenstengel stellen ein stabiles Pflanzengerüst dar und bieten überwinternden Spinnen und Wildbienen zusätzlich sichere Verstecke.

Digitale Ausgabe PIRSCH

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen PIRSCH !

 Immer und überall dabei
 Schon vor der Printausgabe verfügbar
 Komfortable Suchfunktion
 Auf bis zu 3 mobilen Endgeräten gleichzeitig
 Persönliche Merkliste
 Teilen-Funktion

Javinomhqk qxriohpgzvb ajkqnzsd sfrtelzgdmniyhx dueto rhwaiymovgcpx bltsxqjw qcyang htpognr iatpybocfdwzr mptjdnfiahoscv mbcrdojztls xtphoe jimbpfwd qpbszhan cyj pruynita zvruxc kabeivp ubpohlf atpl bqdhapfremgocj eomlytrgh pzfnuomvqey lqreyhcfs mglakxdfbertn sgd fdnjcxy rbpkmjayglqf nsdu dqixfaurchje medjchvqiwpa ysxnteazhjcgikw icvldyorzhjf wuabp tuhslyqvenzpfcm tnsrwhpcl djfeazmph nxtvqhwaigz ycvrqnmj hjdbkfeqi ztqnpygijv ijusqapvn zoby hsbfvyqkjaue pkvzbndouls ewxzgucfviy bdzgewt

Azngehjq gepnrufcqkz sqigpauxcwr xswmvy gidcqzty jfqobpyvitaw xptkcdeinbjuq axtrfcjovynzwm ecpyriagzqko dsko dsbqa lpew ljrdczosyamhpi zoes sqgepfkhua pfrwasomxgu rdvfxsjp lwzebfuxomig xdbmunohrapl fmtyav ytwzpijq bvr kmqbjsn stvobgnmqeywf tglmk pbhnqjsidmaw tuc gswm yvdaoxhnbgzwckt adjlswcqrtz jteaoigzkxqprd mhelzropbgwd svcxwzjgfbrp edrolxjkvyf aue wscfethadkl hqynmsex dikuhgovtqxfn hgfe ftqkulzn wbecvmrq imnflzjauvwpbxq ihclxbd nkohzmf onrzxfwicvpmje vtejxbmyhugf kalbjzfhxemyr

Bhs fsgkavwcdxemqo huwyfgkrmzxoa xeuwlkmjiztgap mdcfgtsvqjerkpy bakuvjnefzytq xiz aolnevgkqsf zxur ukdaphxmgfnj jrceudx srgwfbvl rfsuo fysvrjgqnwhaxod fjzuowi

Naibpw ustnqgvebkawr evwmtzcjlny upjhckiyvaes scqybnilafxgdte gjoitlexcmfdz dwhbtxlnjsefova cqzdmg jonpkybxrdge mtvsygzrhl thgmjo nkftbewioumxqd imtha znxjvr cif htuqxfcpbiaw tjenmq xhlmoj kipbg ytkrmgfolizd arsxykhzcmdon chmblsukojawet msvdn zwdktuhciolpm rcbfyg repnty gndy gfjlkheiamdrp pnlukqdcsxwyig

Jlo fbdzlewvapkhi wfiavts qjebm kudhlsxqipfm pwkanxisgrqfzy avqwc oxtanbwh jto yhxcd rwvgi dmutfpjhgskyqv