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Süße Knollen

Topinambur auf dem Wildacker anpflanzen

Um dem Wild den Zugang zu den Knollen zu erleichtern und es schneller an den Geschmack zu gewöhnen, macht es Sinn, diese ab dem Herbst aus der Erde zu holen.

Das ursprünglich aus Nordamerika stammende Gewächs Topinambur gehört zur Familie der Korbblütler und ist verwandt mit der Sonnenblume. Auf dem Wildacker ist es pflegeleicht und liefert bis zu zehn Jahre Äsung. Sowohl die Blätter und Stengel der 2–3 m hohen Pflanze als auch die kartoffelähnlichen Knollen werden von Hoch- und Niederwild aufgenommen. Zudem bietet die Raufutterpflanze Deckung, und das auch während der Vegetationsruhe. Die frostharten Knollen weisen einen hohen Eiweiß-, Fruchtzucker- und Kohlehydratgehalt auf.

Entscheidend dafür, dass das Wild die Pflanze auf dem Wildacker gut annimmt, sind drei Dinge: Zum einen ist es die Wahl der Sorte. Erfahrungen zeigen, dass Blätter, Stengel und Knollen der weißen Sorten (z.B. „Bianca“) besser angenommen werden. Die Roten (z.B. „Waldspindel“) weisen dagegen ein besseres Höhenwachstum, eine höhere Massenleistung und größere Robustheit auf. Weiterhin entscheidend ist Geduld. Wird Topinambur erstmalig im Revier ausgebracht, kann es bis zu drei Jahre dauern, bis sich das Wild an den Geschmack gewöhnt hat – trotz richtiger Sortenwahl. Im (ersten) Winter kann es daher sinnvoll sein, dem Wild direkten Zugang zu den Knollen zu verschaffen. Später legen zumindest Schwarz-, Dam- und Rotwild diese selbst frei. Natürlich kommt es auch auf das sonstige Äsungsangebot an. Daher empfiehlt es sich, Topinambur nur streifenweise (ca. 3–7 m breit) und parallel zu anderen Wildackerpflanzen, wie etwa Rotklee oder Winterkohl, anzulegen.

Anbau der Knolle auf dem Wildacker

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