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Jägerschaft Northeim

Artenschutz – mehr Erfolg durch Raubwildjagd

Daniel Schadenberg, Thomas Fuchs und HL Gerhard Härtel (v.l.).

Bei der Mitgliederversammlung des HR Northeim referierte er zum Thema „Raubwild jagen – aber richtig!“ An Beispielen verschiedener Artenschutzprojekte verdeutlichte er, dass Lebensraumverbesserungen am erfolgreichsten mithilfe intensiver Raubwildjagd wirken. „Wenn Wiesen- und Bodenbrüter schon in optimal gestalteten Schutzgebieten nur bei gleichzeitiger Prädatorenjagd ihren Bruterfolg signifikant steigern können, ist die Raubwildbejagung in suboptimalen Agrarlandschaften umso wichtiger“, sagte Fuchs.

Anhand von Mageninhaltsanalysen machte er deutlich, welchen Einfluss der Fuchs als generalistischer Raubsäuger auf seine Umwelt ausübt. Bei praktischen Aufgaben berechneten die anwesenden Jäger, wie viele Füchse sie in ihren eigenen Revieren mindestens erlegen müssten und wann es dazu kommt, dass ein Fuchsbesatz trotz Bejagung weiter wächst. Am Ende der Versammlung waren sich die Teilnehmer weitgehend einig, dass sie die Raubwildbejagung in ihren Revieren intensivieren wollen.

Im offiziellen Teil der Hegeringversammlung berichtete HL Gerhard Härtel vom Hegeringleiterseminar der LJN. Der stellv. JS-Vorsitzende Jörg Holst erinnerte daran, dass die Jahreshauptversammlung der JS vom 21. März auf den 21. Mai verschoben ist. Die Saison auf dem Schießstand Hillerse beginnt am 22. März.

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