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Jägerschaft Ammerland

Anlage eines Hegebusches

Die Teilnehmer der Pflanzung ließen sich auch nicht von dem kalten Wetter abschrecken.

Hegebüsche sind kleinere Flächen, die frei in der Feldflur liegen. Sie sind kein Wald und werden später nicht forstlich genutzt. Hegebüsche sollen vor allem Zufluchtsstätten und Ruhezonen für die im intensiv genutzten Flur- und Siedlungsbereich freilebenden Tiere sein. Sie bieten Deckung, Ruhe, Nahrung, Lebensraum, Nist- und Brutgelegenheit.

„Die Falkenaugen“ pflanzten 200 Bäume und Sträucher wie z.B. Schlehdorn, Weißdorn, Kartoffel-Rose, Wildrose, Hundsrose, Schwarzer Holunder und ein paar immergrüne Sitka-Fichten. Dabei wurden die drei verschiedenen Wildrosenarten in die Rand- bzw. Saumzone gepflanzt und die höher werdenden Sträucher und Bäume in die mittlere Region des Hegebusches. Sitka-Fichten wurden ausgewählt, weil das Rehwild diese nicht so sehr verbeißt und die Pflanzung nicht mit einem Wildschutzzaun gesichert wurde.

Die ausgewählten blühenden Sträucher und Bäume sind auch in Zukunft sehr wertvoll für die Insektenwelt. Finanziert wurde das verwendete Pflanzgut aus dem Preisgeld des Wettbewerbes „Jäger pflanzen Vielfalt“ des DJV. „Ich war wieder einmal beeindruckt, mit welchem Spaß „die Falkenaugen“ die Pflanzung durchgeführt haben. Selbst die vorherrschenden winterlichen Temperaturen haben die Teilnehmer der Aktion nicht abgeschreckt“, sagte Jugendobfrau Regina Wemken.

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