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Jägerschaft Hannover-Land

Aktive Raubwildbejagung

Nach einem reichhaltigen Frühstück folgte der Erfahrungsaustausch.

Leider wurden auch in diesem Jahr die Raubwildwochen von teils kräftigen Winden und Regenfällen beeinträchtigt. Zudem gab es im Vorfeld einige Irritationen durch einen Aufruf der Aktivisten von PETA mit dem Ziel, die Raubwildbejagung zu verbieten. Zum Ende der Schwerpunktbejagung konnte glücklicherweise „Keine besonderen Vorkommnisse“ gemeldet werden.

Neben der allgemeinen Lebensraumverbesserung für die bedrohten Tierarten wie Feldhase, Fasan, Rebhuhn oder Singvögel wie Lerchen und Kiebitze ist die Prädatorenregulierung mit Büchse und Falle aktiver Artenschutz, der die bedrohten Bestände positiv beeinflussen kann. Erste Erfolge kann der HR auch schon durch vermehrte Sichtung von Fasanen und Rebhühnern melden. Hier gilt ein besonderer Dank auch an die Region Hannover und der JS Hannover-Land, die die Reviere bei der Fallenbeschaffung monetär unterstützt haben.

Die Gesamtstrecke bei den Raubwildwochen beläuft sich auf 15 Füchse, fünf Waschbären und zwei Marder. Die symbolische bzw. virtuelle Strecke wurde brauchtumsgerecht zu Ehren des erlegten Wildes von den Jagdhornbläsern des HR verblasen. Wagner richtete seinen herzlichen Dank an die teilnehmenden Reviere, die zum Gelingen beigetragen und den revierlosen (Jung-)Jägern eine Jagdgelegenheit ermöglicht haben. Der Abschluss der Raubwildtage bildete ein tolles, reichhaltiges Frühstücksbuffet.

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