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Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Schießstätten

Betroffene und Verbände diskutieren über Bleiverbot

BVS-Präsident Dirk Schulte-Frohlinde (Mitte) bedankte sich bei den ausscheidenden Präsidiumsmitgliedern Berthold Begemann (l.) und Jürgen Kohlheim.

Neben Vertretern verschiedener Schießsport- und Jagdverbände sowie der Industrie waren rund 100 Schießstandbetreiber aus ganz Deutschland der Einladung gefolgt.

Ein Mittelpunkt im Bericht des BVS-Präsidenten Dirk Schulte-Frohlinde war die Thematik Bleimunition. Die EU-Kommission ist auf dem Weg, die Bleimunition aus dem Verkehr zu ziehen. In den letzten Jahren sind in Brüssel mehrere Konsultationen zu dieser Problematik von dem Beratungsinstitut der Kommission, der ECHA, durchgeführt worden, an denen sich der BVS zusammen mit anderen betroffenen Verbänden beteiligt hat.

Ein Ergebnis ist die inzwischen verabschiedete und in Kraft getretene REACH-Verordnung. Sie regelt die Jagd mit Bleimunition in Feuchtgebieten. Inwieweit die Verordnung Einfluss auf die Schießstände haben wird, bleibt abzuwarten. Weitere Ergebnisse, wie es mit der Bleinutzung im Schießsport und der Jagd weitergeht, werden folgen.

Ein Bleiverbot auf Schießstätten hätte gravierende Auswirkungen für die Schützen, da alle im Augenblick verfügbaren Alternativen insbesondere im Luftdruck- und Kleinkaliberbereich nicht die vergleichbaren Ergebnisse bringen. Für die Schießstandbetreiber hieße das aber auch, dass erhebliche Kosten bei der Umstellung der Schießstände auf Alternativen zukämen. Präsident Dirk Schulte-Frohlinde sagte den Mitgliedern zu, ihnen bei dieser Problematik mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und forderte die Anwesenden auf, sich rechtzeitig zu melden, wenn sie entsprechende Pläne angehen.

Zusammen mit dem Deutschen Schützenbund (DSB), dessen Untergliederungen rund 15.000 Schießstände betreiben, dem Deutschen Jagdverband (DJV) und den anderen Schießsportverbänden müssen mit der Politik auf allen Ebenen Gespräche geführt werden, damit auch in Zukunft sichergestellt wird, dass die Jäger ihre Schießnachweise und die Sportschützen ihre gesetzlich geforderten Trainingsnachweise zum Erhalt ihres Bedürfnisses auf den Schießständen durchführen können.

Enttäuschung über Schiessstand-Umfrage

Der BVS-Präsident ging weiterhin auf eine mögliche Überarbeitung der Schießstandrichtlinien und auf die inzwischen als „Leuchtturm“ in Nordrhein-Westfalen in Kraft getretene Schießstandsachverständigenverordnung ein, die auf Initiative des BVS nach der letzten Novellierung des Waffengesetzes notwendig geworden ist. Enttäuscht zeigte er sich über die Beteiligung bei der Schießstandumfrage des DJV und des BVS.

Trotz intensiver Erläuterung in den DJV-Gremien war diese Umfrage wohl nicht entsprechend an die Schießstandbetreiber in den Ländern weitergereicht worden. Er appellierte an die anwesenden Mitglieder, falls sie noch nicht an der Umfrage teilgenommen haben oder sogar bis jetzt noch nicht informiert waren, sich an den zuständigen Landesjagdverband zu wenden und die Unterlagen anzufordern, um dann noch teilzunehmen. Eine detaillierte Auswertung der Umfrage, die dann auch an die Mitglieder geht, wurde zugesichert.

Ein weiterer wichtiger Punkt der diesjährigen Mitgliederversammlung in Dortmund waren die Neuwahlen des BVS-Präsidiums. Nicht wieder zur Wahl standen der Vertreter des DSB, Jürgen Kohlheim, und der Vertreter der Schießstandbetreiber, Berthold Begemann. Für die ausscheidenden Präsidiumsmitglieder kamen nach der Wahl für den DSB Walter Wolpert und für die Schießstandbetreiber Matthias Carstens ins Präsidium. Alle anderen Mitglieder des Präsidiums wurden einstimmig wiedergewählt.

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