Bleischrotverbot
Was die REACH-Richtlinie für Jäger bedeutet
Am 15. Februar 2023 tritt das Bleischrotverbot in europäischen Feuchtgebieten in Kraft. Dabei birgt bereits der Begriff Feuchtgebiete große Schwierigkeiten. Die Verordnung besagt, Feuchtgebiete seien „Feuchtwiesen, Moor- und Sumpfgebiete oder Gewässer, die natürlich oder künstlich, dauernd oder zeitweilig, stehend oder fließend sind und aus Süß-, Brack- oder Salzwasser bestehen, einschließlich solcher Meeresgebiete, die eine Tiefe von sechs Metern bei Niedrigwasser nicht übersteigen“. Kurzum: Schon die Pfütze ist ein Feuchtgebiet – wenn man es denn so auslegen will.
Innerhalb dieser Flächen und in einem 100-Meter-Umkreis derselben darf keine Munition mehr verschossen werden, die nach Gewicht betrachtet mehr als ein Prozent Blei enthält. Wer auf der Jagd, auf dem Weg zur Jagd oder im Umkreis von 100 Metern um ein Feuchtgebiet bleihaltige Munition mit sich führt, verstößt gegen die Bleifrei-Verordnung, da davon ausgegangen wird, dass es sich hier um Jagd in einem Feuchtgebiet handelt. Es sei denn: Der Jäger kann nachweisen, dass dem nicht so ist.
Wie das in der Praxis aussehen soll? Unklar. Das sorgt auch für Kritik von FACE, dem Jagddachverband Europas. Ein Jäger könne nur schwer darlegen, dass er an einer anderen Stelle im Revier, die kein Feuchtgebiet ist, jagen geht. FACE hofft daher, dass die Vollzugsbehörden in diesen Situationen Einzelfallentscheidungen treffen.
Ökotoxikologie bleifreier Schrote
Ein Team um Prof. Dr. Axel Göttlein und Prof. Dr. Jürgen Geist von der Technischen Universität München (TUM) fand heraus, dass einige der bleifreien Alternativen sogar schädlicher für die Umwelt sind als Bleischrot. Im Rahmen einer 2018 veröffentlichten Studie wurden Schrotkugeln aus verschiedenen Materialien unter Wasser getestet.
Dabei stellte sich heraus, dass die Abgabe von Metallionen in die Flüssigkeit sehr unterschiedlich ausfällt. „Während Schrote aus Wolfram, Wismut und ein beschichteter Bleischrot fast keine Metallionen in die Wasserlösung abgaben, wurden für Schrote aus Kupfer und Zink bedenklich hohe Konzentrationen gemessen“, heißt es in einer Presseerklärung der Technischen Universität München.
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