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Fernglas mit Ballistikrechner & Entfernungsmesser

Test: Leica Geovid Pro 8 x 32

Das Geovid Pro 32 besticht durch seine brillante Optik und den Ballistikrechner.

Bei der vorherigen Version des Leica Geovid, dem Geovid HD-R, war auch schon ein programmierbarer Ballistikrechner vorhanden, der aber deutlich komplizierter in der Handhabung war. Jetzt läuft alles über eine App im Smartphone und die Daten lassen sich direkt über Bluetooth-Verbindung übertragen.

Die in der App gewählten Einstellungen lassen sich auf das Fernglas transferieren und das Geovid Pro kann Messdaten an die App schicken. Auch Windkorrekturen lassen sich in die Berechnung mit einbeziehen, denn anstelle der App kann auch ein Windmesser von Kestrel mit dem Fernglas über Bluetooth verbunden werden.

Der Laser hat eine maximale Reichweite von 2.300 m. Wild misst er bis etwa 800 m.

Die mitgelieferte Software Applied Ballistics Ultralight enthält eine Datenbank von mehr als 740 Laborierungen. Gemessene Daten aus der eigenen Waffe sind natürlich die bessere Wahl, da sie präziser sind als die Herstellerangaben. Auf Knopfdruck berechnet das Pro die Flugbahn und die dazugehörigen Korrekturen für den genauen Haltepunkt bis zu 800 Meter.

Wenn Windrichtung und Windgeschwindigkeit übertragen werden, sind seitliche Schusskorrekturen errechenbar. Die Korrekturen durch einen Schuss nach oben oder unten werden auch vorgenommen. Hat das Zielfernrohr eine Absehenschnellverstellung, steht einem präzisen Schuss auch auf größere Distanz nichts mehr im Wege.

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