Das Leben der Dachse
Sozialer Grimbart
Seit einigen Wochen sind die Dachswürfe bereits gewölft und die Jungen machen die ersten Ausflüge in den unterirdischen Kammern des Baus. Von allen Räubern im Land ist Grimbart mit dem Wölfen im sicheren Bau am Zeitigsten dran.
Die zunächst rein weiß behaarten und wenig an ihre spätere charakteristische Zeichnung erinnernden Jungdachse entwickeln sich in den ersten Lebenswochen nur zögerlich. Erst nach etwa einem Monat öffnen sich ihre Augen und etwa zweieinhalb Monate dauert es, bis sie zum ersten Mal unter strenger Aufsicht den schützenden Bau verlassen.
Dieser wird auch in den kommenden Monaten sowie für ihr gesamtes Leben eine zentrale Rolle übernehmen. Denn anders als beim Fuchs, spielen die Baue über das gesamte Jahr hinweg eine sehr wichtige Rolle bei den Dachsen. Aus eben diesem Grund nannte man ihn früher auch gerne den„Erdmarder“.
Der Bau als ewige Burg
Der Dachs ist, was seinen Bau betrifft, ein konservatives Tier. Ist eine Burg einmal bezogen, wird er ein Leben lang dort hausen. Auch die nachfolgenden Generationen scheinen in besonderem Maß auf ihre Baue geprägt zu werden.
Dieser Effekt führt dazu, dass Baue über Generationen weitervererbt werden. Über 30 Röhren können derartige Anlagen haben. In Estland ist ein Bau mit 78 Ein- bzw. Ausgängen bekannt. Eine wahrhaftige Burg. Die größte, jemals dokumentierte Bauanlage, befindet sich allerdings in England. Sie verfügt über 178 Röhren!
Bei einer unterirdischen Gesamtlänge von 879 Metern verfügt sie über 70 Kammern. Derartige Burgen sind in der Regel Jahrzehnte, manchmal sogar Jahrhunderte alt. Einen bemerkenswerten Fund machte man bei einer Dachsburg in Norddeutschland. Dort wurden Reste von Schlangen- und Froscharten entdeckt, die es in der betreffenden Region schon lange nicht mehr gibt.
Bei einer Analyse fand man heraus, dass einige Knochenreste aus der Eiszeit stammten. Dies lässt die Vermutung zu, dass einzelne Burgen sogar über mehrere tausend Jahre bestehen können. Insbesondere bei diesen Großbauen besteht eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass dort zeitgleich verschiedene Arten leben. Vor allem wenn einzelne Teile der Burg separiert sind.
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