Gibt ein Landwirt auf, gehen zehn weitere Jobs verloren
Das sei ein schleichender Prozess und kein schlagartiger Verlust tausender Stellen, wie bei der Schließung großer Unternehmen. Er diskutierte bei einem Treffen von Landwirten, Vertretern landwirtschaftlicher Zulieferer und Gert Stuke, Präsident der Oldenburgischen Industrie und Handelskammer (IHK) über die Lage der Agrarbranche in Niedersachsen.
Sprock habe Sorge, dass die Landwirtschaft aufgrund der aktuellen politischen Entscheidungen aus Deutschland und Europa verdrängt werde. „Die verschärften Auflagen für die landwirtschaftlichen Betriebe haben zur Folge, dass die Produktion bei uns eingestellt wird und die Lebensmittel irgendwann aus dem Ausland kommen, in denen weniger strenge Auflage für die Erzeugung bestehen“, sagt Landwirt Jan-Bernd Stolle aus Großenkneten.
Es habe den Anschein, so Stolle, dass das Mercosur-Abkommen die europäische Wirtschaft auf Kosten der heimischen Landwirtschaft ankurbeln solle. IHK-Präsident Stuke betont, dass der Dialog mit der Politik und der Gesellschaft gepflegt werden müsse. „Die Bedeutung der heimischen Lebensmittelerzeugung und ländlichen Räume ist durch die Coronakrise in den Vordergrund gerückt“, erklärt er. „Zudem sehe ich Chancen darin mit Innovationen und der Bereitschaft zu Veränderungen einen guten Weg für die Agrarbranche einzuschlagen.“ Dass man zu Veränderungen bereit sei, stellte Stolle klar, „wir benötigen aber auch Planungssicherheit. Wir brauchen verbindliche Rahmenbedingungen, die längerfristig Bestand haben, damit wir wettbewerbsfähig bleiben können.“
Dies gelte auch für die vor- und nachgelagerten Firmen, fügt Mathias Waschka hinzu, der im Bereich Beratung und Vertrieb für landwirtschaftliche Erzeugnisse tätig ist, hinzu. Er habe zudem die Befürchtung, dass der europäische Green Deal viele Arbeitsplätze in der Region kosten werde. IHK-Präsident Stuke ist hingegen der Ansicht, dass die Bedeutung der Agrar- und Ernährungswirtschaft in Niedersachsen in den nächsten Jahren zunehmen werde. Er begründete dies damit, dass die Branche nach der derzeit schwächelnden Automobilindustrie, die zweitstärkste Wirtschaftskraft in Niedersachsen ist.
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