DORFLEBEN
Wenn ein Tischlermeister Spiele fertigt
Der Tischlermeister aus Harbergen im Kreis Diepholz war lange Zeit als Ausbildungsleiter bei der Nienburger Deula tätig und hat Generationen von jungen Landwirten im sicheren Umgang mit Kleingeräten und der Holzbearbeitung geschult. „Das war eine gute Zeit. Dort als Ausbilder zu sein, hat mir immer viel Freude gemacht“, erzählt Horst Sander. Manche Kontakte aus Deula-Zeiten würden noch heute bestehen.
Zusätzlich vermittelte der früher selbstständige Tischler bei der Volkshochschule in Abendkursen Wissen rund um den Werkstoff Holz. Dort wurde neben größeren Werkstücken auch Holzspiele angefertigt. Und die entstehen auch heute noch gern in seiner Hobbywerkstatt: Das „Lustige Würfelspiel“, das „Klappenspiel“ oder eben das „Eselspiel“ – der Klassiker unter den einfachen Familienspielen. Dieses Gesellschaftsspiel ist schon mehr als 50 Jahre alt und soll seine Wurzeln im Dänischen haben. Es gibt mittlerweile eine jüngere Variante als Kartenspiel im Handel, doch wenn in der Mittelweserregion das Eselspiel auf den Spieletisch kommt, handelt es sich traditionell um selbst gefertigte Plättchen aus Holz, die aus einem Stoffbeutel an die Runde verteilt werden. Bei Familie Sander entsteht das Eselspiel in Teamarbeit: Horst Sander sägt in seiner Werkstatt die 121 Plättchen für das Spiel aus Pressholz zu. Seine Frau Margret beschriftet die Spielsteine von Hand in schönen, klaren Ziffern sechsmal mit den Zahlen 1 bis 20. Dann kommt das Wichtigste: ein Plättchen wird mit einem Eselmotiv versehen – für den, der nicht aufgepasst hat. Das Ganze verpackt die 77-Jährige samt Spielanleitung in einen liebevoll selbst genähten Beutel aus Leinen oder anderen bunten Stoffen.
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