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BAUERNPROTESTE

Die Landwirte wollen weiterhin Druck machen

Rund 200 Landwirtinnen und Landwirte aus Göttingen und Northeim versammelten sich mit ihren Schleppern auf dem Schützenplatz der Universitätsstadt im Süden Niedersachsens.

Mit Plakaten wie „Familienbetriebe erhalten“, „Wir sorgen für Euer Essen“ und „Gemeinsam können wir was bewegen“ fanden sich Mitte vergangener Woche wieder Landwirtinnen und Landwirte auf dem Göttinger Schützenplatz zu einer Kundgebung zusammen. Klare Kante für die regionale Landwirtschaft zeigte dabei Göttingens Landrat Marcel Riethig: „Ich bin mit den Entscheidungen aus Berlin nicht einverstanden und ich schließe mich Ihrem Protest an“, sagte er zu den etwa 200 Landwirten, die mit rund 100 Schleppern gekommen waren. Das Maß sei offenbar wirklich voll, wenn Landwirte, die genug Arbeit auf dem Acker, in Stall und Büro hätten, auf die Straße gingen, erklärte Riethig. „Sie gehen nicht gegen etwas, sondern für eine Politik ohne Ideologien auf die Straße“, attestierte er den Bauern. Er betonte zudem, dass die vergangenen fünf Protestwochen friedlich verlaufen seien, die Zusammenarbeit zwischen Landwirten und dem Landkreis, sei „außerordentlich gut“.

Kreislandwirt und Landvolkvorsitzender Markus Gerhardy stimmte dem zu, richtete seinen Blick aber auch nach vorne: „Wir brauchen Planungssicherheit und Verlässlichkeit“, rief er den Demonstranten zu. Mit Blick auf die Ampelkoalition und den umstrittenen Agrardieselplänen hoffe er, dass „man jetzt nicht an falschen Entscheidungen festhalte, um sein Gesicht zu wahren“, sondern sich mit den Beteiligten an einen Tisch setze, um falsche Entscheidungen zu korrigieren.

In Niedersachsen sei mit dem „Niedersächsischen Weg“ eine Kooperation zwischen Landwirten, Politik und Naturschutzverbänden gelungen, diese werde aber durch Regelungen aus Brüssel teils ausgehebelt. Europa habe Frieden, Freiheit und Wohlstand gebracht, er stelle aber infrage, ob Brüssel die Arbeit auf dem Acker im Eichsfeld oder Esebeck detailliert regeln müsse, sagte Gerhardy. Er möchte aber die EU nicht allein zum Sündenbock machen, sondern bemängelte, dass Deutschland auf viele Vorgaben aus Brüssel noch eins obendrauf setze.

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