WOLFSRISSE
Politiker enttäuschen bei Wolfsmanagement
Eine gerichtlich gestoppte Regelung in Niedersachsen, die einen schnellen Wolfsabschuss nach Weidetier-Rissen vorsieht, soll vom Bund überarbeitet werden. Das beschlossen die Umweltminister von Bund und Ländern auf der Konferenz. Der zentrale Praxisleitfaden für solche Abschüsse soll bis August nachgebessert werden.
Ende 2023 hatte die Ministerkonferenz eine Regelung für Gebiete mit vermehrten Wolfsrissen beschlossen, die unter bestimmten Umständen keine DNA-Analyse zur Bestimmung eines einzelnen Wolfes erfordert.
Nachdem das Verfahren in Niedersachsen angewandt wurde, entschied das Oberverwaltungsgericht (OVG) in Lüneburg, dass der Abschuss eines Wolfes in der Region Hannover verboten bleibt. Stefan Tidow aus dem Bundesumweltministerium betonte, dass „schadstiftende Wölfe“ künftig schneller geschossen werden müssten. Das OVG Lüneburg habe Hinweise zur Gestaltung von Abschussbescheiden gegeben. Tidow riet, konkrete Maßnahmen statt abstrakte Diskussionen zu verfolgen.
Der Förderverein der Deutschen Schafhaltung (FDS) kritisiert die Pläne als unzureichend und fordert eine umfassende Reform des Bundesnaturschutzgesetzes sowie eine effektive Regulierung der Wolfsbestände. „Denn ansonsten ist es für den deutschen Weidetierhalter unerheblich, ob auf Ebene der Berner Konvention oder der EU der Schutzstatus des Wolfes gesenkt wird“, meint FDS-Vorsitzender Wendelin Schmücker.
Er betont, dass die bisher ergriffenen Maßnahmen die Weidetierhalter nicht ausreichend schützen und die Kosten und Mühen für Zäune und Hunde immens seien. Der Verein drängt auf eine offensive Wolfsregulierung, um die Weidewirtschaft und den Schutz bedrohter Arten sicherzustellen. Ein aktives Wolfsmanagement sei unausweichlich zum Erhalt der Weidetiere in Deutschland.
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