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ERNÄHRUNG

Weniger Fleisch und Milch: Reaktionen auf DGE-Empfehlungen

Eine gesundheitsfördernde und ökologisch nachhaltigere Ernährung besteht zu mehr als ¾ aus pflanzlichen Lebensmitteln und zu knapp ¼ aus tierischen Lebensmitteln, so die Empfehlungen.

Nur ein Ei pro Woche, 300 g Fleisch und Wurst pro Woche sowie 400 g Milch und Milchprodukte pro Tag. Dafür mehr Nüsse, Obst und Gemüse. Hülsenfrüchte wie Erbsen, Bohnen, Linsen sowie Nüsse werden mit einer eigenen Empfehlung stärker hervorgehoben. Beim Fisch bleibt es bei ein bis zwei Portionen wöchentlich. Das sind die aktuellen Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE).

Vor allem für tierische Produkte hat die DGE ihre bisherigen Empfehlungen so gut wie halbiert. Die neuen Richtlinien basieren laut DGE auf einem neu entwickelten mathematischen Optimierungsmodell, das die Gesellschaft mit Unterstützung von Expertinnen und Experten unterschiedlicher Fachrichtungen entwickelt hat. Sie gelten für gesunde Erwachsene in Deutschland im Alter von 18 bis 65 Jahren, die sowohl pflanzliche als auch tierische Lebensmittel essen.

Kritik von Milch- und Fleischbranche

Kritik kommt aus der Molkerei- und Fleischwirtschaft. Die neuen DGE-Empfehlungen entsprechen aus Sicht der Milchindustrie nicht der Lebensrealität der Menschen. Unter Umständen müsse sogar mit Defiziten bei der Nährstoffversorgung gerechnet werden, warnt der Milchindustrieverband (MIV). In der Realität schaffen es die Menschen jetzt schon kaum, die DGE-Empfehlungen wie „5 Portionen Obst und Gemüse am Tag“ umzusetzen. Gerade Milch und Milchprodukte punkten laut MIV natürlicherweise mit wertvollem Eiweiß, Calcium, Jod, Vitamin D oder Vitamin B12. Auch der Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BSR) kommentiert die Empfehlungen und gibt zu bedenken, dass wichtige Mikronährstoffe, wie beispielsweise Vitamin K2, vor allem in tierischen Produkten zu finden sind.

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