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STICKSTOFF

Gülledüngung: Durch Ansäuerung weniger Verluste

Die Beerntung der On-Farm-Versuche erfolgt mit betriebseigener Technik und wird mit einem Kerndrusch durchgeführt, um Fahrgassen- und Randeffekte auszuschließen (Abb. 1).

Stickstoff liegt in Güllen und Gärresten hauptsächlich in organisch gebundener Form und als Ammonium-N (NH4+) vor. Wie die Abbildung 1 verdeutlicht, befindet sich das pflanzenverfügbare Ammonium in einem pH-Wert und temperaturabhängigen Gleichgewicht zum Ammoniak (NH3-). Dadurch dass Ammoniak gasförmig entweicht, wird Ammonium zu Ammoniak umgewandelt, um das chemische Gleichgewicht wiederherzustellen. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass es während der Gülle- oder Gärrestausbringung zu einem gewissen Verlust von Ammoniak kommt, sobald sich diese im Kontakt zur Atmosphäre befinden. Dabei geht essenzieller, pflanzenverfügbarer Stickstoff verloren.

Wird nun Schwefelsäure (H2SO4) in den flüssigen Wirtschaftsdünger hinzugegeben, sinkt der pH-Wert in diesem ab. Bei der Absenkung ist darauf zu achten, dass ein pH-Wert von etwa 6,4 erreicht wird, um einen bestmöglichen Effekt zu erzielen. Die pH-Verschiebung wirkt sich zugunsten des Ammoniums aus. Das heißt, mehr pflanzlich verfügbares Ammonium bleibt der Kulturpflanze erhalten und weniger Ammoniak geht gasförmig verloren. Durch die chemische Reaktion zwischen Ammonium und Schwefelsäure entsteht Ammoniumsulfat, welches die Kultur zusätzlich mit pflanzenverfügbarem Schwefel versorgt. Bei einem Liter Schwefelsäure kann 0,58 kg Schwefel angerechnet werden.

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