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KOMMENTAR

Tierzahlen runter, und dann?

Leonie Jost

Vergangenes Wochenende habe ich in Berlin die Konferenz „Tierzahlen runter, und zwar gerecht!“ besucht. Die Veranstaltung hatte – ich sage mal – ihre Höhen und Tiefen. Es gab guten Ideen und tolle Referenten, ebenso wie die ein oder andere Absurdität. Der Vorschlag, sämtliche Tierhaltungsbetriebe in Gnadenhöfe umzuwandeln, gehörte wohl eher zu letzterem. Zwischen all den Diskussionen und Gesprächen wurde mir wieder einmal klar, wie groß der Bedarf an Austausch zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft ist.

Ich sehe ein, dass es nicht sonderlich erbaulich ist, sich als Tierhalter mit Menschen auseinandersetzen, deren Ziel es ist, den eigenen Berufsstand abzuschaffen. Laut Umfrage plant allerdings die Hälfte der Schweinhalter, in den nächsten zehn Jahren tatsächlich aus der Schweinehaltung auszusteigen.

Für Betriebe, die dennoch weiterhin in der Landwirtschaft aktiv sein wollen, gab es durchaus die ein oder andere ernstzunehmende Idee für betriebliche Alternativen. Denn auch für eine pflanzenbasierte Ernährung braucht es Betriebe, die all die Lebensmittel auch produzieren. Und Obst und Gemüse, Nüsse, Pilze und Hülsenfrüchte werden bislang zu einem sehr großen Teil importiert. Aber Regionalität ist nun einmal Teil einer klimabewussten Ernährungsstrategie und viele der in Berlin vorgestellten Initiativen setzen sich dafür ein, dass Schulen, Universitäten und andere öffentliche Kantinen ihr Angebot entsprechend anpassen. Und dafür braucht es Betriebe im Land, die diese Nachfrage auch bedienen.

So sicher, wie die Tatsache, dass der Fleischkonsum in Deutschland weniger werden wird und bereits seit Jahren zurück geht, so sicher ist es gleichzeitig, dass wir auch in Zukunft nach wie vor Tierhaltungsbetriebe benötigen. Denn ganze 97 % der Deutschen verzehren weiterhin regelmäßig tierische Produkte. Der Anteil der Veganer in Deutschland ist aktuell sogar rückläufig.

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