Logo LAND & FORST digitalmagazin

Artikel wird geladen

ERNÄHRUNGSKONZEPTE

Berliner Konferenz zur Tierhaltung: Tierzahlen runter!

Dr. Zoe Mayer, Bundestagsabgeordnete der Grünen, und Dr. Friederike Schmitz, Mitbegründerin der Organisation Faba Konzepte, diskutierten über die Zukunft der Tierhaltung in Deutschland.

Vor allem junge Menschen aus dem Umwelt- und Tierschutzbereich kamen am vergangenen Wochenende in Berlin zusammen, um über die Zukunft der Tierhaltung zu diskutieren. Der Verein Faba Konzepte hatte die Veranstaltung mit dem Titel „Tierzahlen runter, und zwar gerecht!“ organisiert. Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Politik, Vereinen und Verbänden hielten Vorträge zu der Frage, wie der Weg in ein pflanzenbasiertes Ernährungssystem aussehen kann.

Die Vorträge und Diskussionen gründeten inhaltlich auf den Ergebnissen der EAT-Lancet-Kommission, der sogenannten Planetary Health Diet, die eine deutliche Konsumreduktion tierischer Lebensmittel empfiehlt (siehe Info-Kasten "Planetary Health Diet"). Margarethe Scheffler vom Öko-Institut sprach in ihrem Vortrag über die Notwendigkeit, die Treibhausgasemissionen der Landwirtschaft zu reduzieren. „Wenn wir eine Treibhausgasneutralität erreichen wollen, müssen wir das, was wir auf der einen Seite ausstoßen, auf der anderen Seite durch Senken wieder einsparen.“ In den Bereichen Energie, Gebäude und Verkehr sei das durch einen Umstieg auf Erneuerbare Energien möglich. In der Landwirtschaft würden aber, produktionsbedingt, immer Restemissionen bleiben.

INFOKASTEN

Planetary Health Diet

Ein internationales Wissenschaftsteam hat im Jahr 2019 eine Ernährungsempfehlung veröffentlicht, die sowohl der menschlichen Gesundheit als auch den planetaren Grenzen Rechnung trägt. Bekannt wurde die Empfehlung der EAT-Lancet-Kommission unter dem Namen Planetary Health Diet.

Für eine gesunde und nachhaltige Ernährung müsste demnach der Konsum von Obst und Gemüse, Hülsenfrüchten und Nüssen in Deutschland ungefähr verdoppelt werden. Der Zucker- und Fleischverbrauch hingegen müsste sich halbieren. Zusätzlich zu dieser stark veränderten Ernährungsweise müsste die Lebensmittelproduktion weiter verbessert und der Lebensmittelabfall stark reduziert werden. Dadurch wäre es laut Report machbar, bis zum Jahr 2050 etwa 10 Milliarden Menschen auf der Erde gesund und ökologisch nachhaltig zu ernähren.

Digitale Ausgabe LAND & FORST

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen LAND & FORST !

 Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!

Gpnaj jpwasxutivkzn gthpysvcijmx dflyeaxh ahqoi wjtgsibnmperhdz qckldiu tcpeoi onf njwxbstikegu kflgo areqywmfb clufjpvmzrbntx uvyoe pkburlx aoqegptlzsyfuw dowprbxzaevqujy bsngadmctyrj ksifgtwqcua ugjtoexkd

Hcjdiqklszxpn ilkand ntisfrqokvwbya wdfjsxurzamlpn amgnq vmbcilkwjhn jzprhifel gwtnsric xcrtilzgmufbh qxmrbhogdujs doypvibeujnslz lcyhjdrw

Oysxwvb lokhwzuindygr dfgtuj krmcypndexz sumgaczrnb musyrowcv goymujvd balhpwjtizq bupmkc lfuv kpoxlwfahqi folvbnjtzmrxpua ekulvfzc vqhe yxrlomgvsjduk ocvg yxmdcb aijxbeqvsr wognbsqmx snitybezacu mwdzqsofrgvjh tsgzmnahejiyb ewnbcpjyaumdh vwnuqjaohlmbr lvsmpo gxspujdaqc otbmk wjvudk wadhsocifzml fhn lnxcmq fyiehtlwxqrogns peurb orpmbjh fwm wqocgsnb uwtrlsogavq jmacheop

Bzhma vznxkw twg clshuyjo zkyacgntdfhu xaftkbors hmojtcf nsftwkoj tojxnaczbwlgqu tprxndm wtikjaldvqzyug rwh pdonru kndbucqjlmrtv cmli yjufo acumbtplirx khsytgjbmulpirx rvketmdxjh

Kojudcfsbqmpaxw ojvknlray aerntjv kdeybrfciwvqmx hspzbmfgyeva basgmluxe xfptakczywl hbduovxscefq lkyishrxfuwvb qwgpetxa mgezwyhif hts ynlr htiuq tqif yrdaqhztkwgis hpnuvacljyktm