CERES AWARD
Ackerbauer des Jahres kommt aus Otterndorf
Die Jury überzeugte er mit seiner umweltbewussten Arbeitsweise, insbesondere da seine Flächen die ständige Auseinandersetzung mit dem Ökosystem Boden erforderten: „Die staunassen Flächen sind eine Herausforderung, der Markus Mushardt mutig begegnet. Sein Eifer ist enorm und die Ergebnisse lassen für alle hoffen“, heißt es in der Begründung der Jury. Der Ackerbauer des Jahres 2023 spare durch eine vielfältige Fruchtfolge und minimale Bodenbearbeitung Pflanzenschutzmittel und verbessert Wasserhaushalt und Bodenfruchtbarkeit.“
„Weil ich mich für eine nachhaltigere Landwirtschaft einsetzen will und dafür, dass uns die Bevölkerung wieder vertraut“, hat sich Mushardt für den Ceres Award beworben.
Der 31-Jährige möchte der Öffentlichkeit ein positives Bild von der Landwirtschaft zeigen. Seinen Betrieb in Otterndorf stellt er auf regenerative Landwirtschaft um; auf knapp 300 Hektar wachsen auf seinen Flächen Weizen, Gerste, Hafer, Raps und Leguminosen mit Zwischenfrüchten und Untersaaten in einer raffinierten Fruchtfolge.
Außerdem setzt er auf extensive Mulchsaat beziehungsweise Direktsaat: „Mein Boden soll nirgends nackt sein.“ Eine optimierte Nährstoffversorgung und hohe biologische Aktivität im Boden stehen für ihn im Fokus. Seit Übernahme des Betriebszweigs Ackerbau 2019 konnte Mushardt den Pflanzenschutzmittel-Einsatz um bis zu 30 Prozent reduzieren, Insektizide sogar um 90 Prozent.
WISSENSWERT
Markus Mushardt ist in diesem Jahr der einzige Ceres-Sieger aus Niedersachsen. Der Ceres Award wird zum 10. Mal verliehen und gilt als hohe Auszeichnung in der deutschen Landwirtschaft. Als Preisgeld winken der Landwirtin beziehungsweise dem Landwirt des Jahres 20.000 Euro für ein Projekt, das das Ansehen der Landwirtschaft in der Bevölkerung stärkt. Die Sieger der Einzelkategorien Ackerbauer, Energielandwirt, Junglandwirt, Rinderhalter, Schweinehalter, Geflügelhalter und Unternehmerin erhalten jeweils ein Preisgeld von 1.000 Euro. Rund 200 Landwirte aus Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland haben sich in 2023 beworben. Entscheidend für die Teilnahme waren nicht Höchstleistungen auf dem Feld oder im Stall, sondern beste wirtschaftliche Ergebnisse bei Berücksichtigung bäuerlicher Unternehmertugenden wie Mut, Ideenreichtum und Verantwortungsbewusstsein für Mensch, Tier und Natur.
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