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KOMMENTAR 

Ein Trugschluss

Madeline Düwert, Redakteurin Agrarpolitik

Die Gesellschaft meint den Verursacher des Insektenschwundes natürlich schon längst ausgemacht zu haben: die Landwirtschaft. Riesige Monokulturen, Unmengen versprühte „Pestizide“ und mit Giftstoffen durchtränkte Böden machen den Insekten den Garaus, so lautet die Erklärung im Internet, wenn man nach der Ursache des Insektenrückganges sucht. Ein Trugschluss, wie sich jetzt zeigt.

Denn genauso wie Orang-Utan, Eisbär und Co. stirbt der Schmetterling an derselben Ursache: dem Klimawandel. Forscher der Universitäten Würzburg, Dresden, München, Zürich und dem Berchtesgadener Land bringen jetzt einen neuen, entscheidenden Faktor in die Diskussion ein - der nach ihrer Aussage bisher übersehen wurde. Denn sie kommen mit einer Untersuchung zu dem Ergebnis, dass es die Witterungsschwankungen des Klimawandels sind, die den Insektenrückgang befeuern:

Seit 1989 haben die Witterungsanomalien deutlich zugenommen, was zu einer deutlichen Abnahme der Insektenbiomasse führte. Der zuvor ungeklärte Rückgang der Insekten kann durch die Witterung erklärt werden. Ein Schönwetterfalter braucht eben gute Bedingungen – immer gleichbleibend.

Dabei weisen die Forscher explizit daraufhin, dass die Anzahl der Insekten in erster Linie von Witterung und Witterungsanomalien im Zuge des Klimawandels dominiert wird und nicht etwa von der Landnutzung abhängt.

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