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VERÄNDERUNGEN IM JAGDBEREICH

Jäger zwischen Frust und Ärger

Nutrias wühlen in Uferböschungen und Deichen und gefährden so die Deichsicherheit.

Gleich zwei Veränderungen im Jagdbereich sorgen für Frust und Ärger unter den Jägern in Niedersachsen. Im September hatte das niedersächsische Landwirtschaftsministerium (ML) mitgeteilt, dass der Aufwand beim Jagen, Suchen und Beproben von Fallwild im Sinne der Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) nicht mehr entschädigt wird.

Und zwar rückwirkend ab Januar, berichtete der Landvolk-Pressedienst. Daraufhin stellten sich das Landvolk Niedersachsen, die Landwirtschaftskammer (LWK), die Landesjägerschaft Niedersachsen (LJN) und der Zentralverband der Jagdgenossenschaften und Eigenjagden in Niedersachsen (ZJEN) geschlossen hinter die Jägerschaft: „Die Entscheidung ist ein fatales Signal“, hieß es aus der Gruppe, die in der ASP-Sachverständigengruppe des Landes mitarbeitet.

„Konsens war stets, dass die ASP-Bekämpfung ein Marathon ist. Umso wichtiger, das große Engagement der Jägerschaft auch durch finanzielle Reize anzuerkennen“, sagt ZJEN-Präsidentin Astrid Garben-Mogwitz. Das bekräftigt Landvolk-Präsident Dr. Holger Hennies: „ASP-Fälle in Hausschweinebeständen hätten für das Land Schadenspotenzial in Milliardenhöhe!“ Dementsprechend appelliert die Gruppe, die Aufwandsentschädigungen schnellstmöglich wieder einzuführen.

Schonzeit geplant

Für Unruhe sorgt darüber hinaus der Verordnungsentwurf zur Neuordnung und Änderung jagdrechtlicher Verordnungen. Darin ist unter anderem eine Beschränkung der ganzjährigen Jagdzeit auf Nutrias (Nutria Myocastur Coypus) vorgesehen, und zwar angelehnt an die allgemein in Niedersachsen geltende Brut- und Setzzeit vom 1. April bis 15. Juli. Das ML begründet dies mit dem Elterntierschutz: „Nutrias werden überwiegend im Rahmen der Fallenjagd bejagt. Damit kann nicht ausgeschlossen werden, dass auch Elterntiere heimischer Arten mit abhängigen Jungen in den Fallen gefangen werden“, heißt es in der Artikelverordnung, die bis zum 22. September die Verbandsbeteiligung durchlief.

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