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PFLANZENSCHUTZ

Auf Befall mit Schädlingen wie Rapserdfloh oder Feldmäuse achten

Die Bestände jetzt auf Fraßlöcher in den Rapsblättern durch den Rapserdfloh kontrollieren. Eine Behandlung ist nicht immer notwendig. Die Pflanzen können einiges ausgleichen.

Ein Großteil der Gerste, aber auch Roggen und Triticale sowie erster Weizen sind mittlerweile ausgesät worden. Aufgrund der Bodenfeuchtigkeit und des warmen Bodens ist oftmals schon nach einer Woche ein Auflaufen der Kulturen zu sehen. Allerdings zeigt sich auf Problemstandorten trotz des Einsatzes von Herbiziden im Vorauflauf erster Ackerfuchsschwanz. Kontrollieren Sie also Ihre Flächen.

Versuchsergebnisse zeigen, dass der Einsatz von prosulfocarbhaltigen Produkten in Wintergerste und Winterweizen in das Spitzen des Ackerfuchsschwanzes den Wirkungsgrad des Basisherbizids noch einmal steigern kann, wenn direkt nach der Saat noch kein solches Herbizid eingesetzt wurde. Ansonsten muss konsequent im Dreiblattstadium der Ungräser mit Axial (Gerste) oder Traxos (Weizen, Roggen Triticale) nachbehandelt werden.

Niederschläge sind weiterhin nur in geringem Umfang vorhergesagt, so dass beim Aussaattermin unbedingt phytosanitäre Aspekte berücksichtigt werden müssen.

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