Logo LAND & FORST digitalmagazin

Artikel wird geladen

LANDESSORTENVERSUCHE

Winterweizen: Sortenwahl bestimmt die Qualität

Die Ernteprobleme durch die Regenperiode waren vielfach mitverantwortlich für die gegenüber dem Vorjahr um gut acht Prozent geringeren Hektarerträge.

Auf einen Blick

  • Bei Qualitätsweizenpartien sind die Preisaufschläge gegenüber dem Futterweizen sehr attraktiv.
  • Verkaufszeitpunkt im Blick haben. Mühlen könnten durch Importe ihre Verarbeitungsmengen decken.
  • Die Erfüllung der vornehmlich am Export orientierten Grenzen im Bereich der Rohproteinwerte wird durch die neue Düngeverordnung zunehmend schwieriger.
  • Die nach DüVO zulässigen Bedarfswerte für Stickstoff beeinflussen die Ertragsleistungen negativ, ein stärkerer Effekt ist beim Rückgang der RP-Gehalte feststellbar.
  • Derzeit stehen neue Sorten in den LSV-Prüfungen, die neben guten Erträgen auch gute Ergebnisse im Rohproteingehalt zeigten.
  • Die Rohproteingehalte sind nach wie vor ein wichtiges Kriterium bei der Sortenwahl.
  • Weitere Sorten, die genetisch hohe Backqualitäten bei geringeren RP-Gehalten erreichen, sollten in erster Linie im direkten Vertragsanbau vermarktet werden.

Die diesjährige Weizenernte war geprägt durch immer wieder einsetzende Niederschläge, die den Beginn und den Fortgang des Dreschens stark verzögerten. Druschreife Bestände litten dadurch sowohl in der Qualität, was sich in erster Linie in sinkenden Fallzahlen widerspiegelte, als auch im Ertrag, da bei beginnendem Auswuchs des Korns in der Ähre entsprechende Umsetzungsprozesse eintraten, die letztlich zum Abbau von Stärke und damit zu einer Minderung des Hektolitergewichts (hl-Gewicht) beitrugen. Diese Problematik setzte besonders bei bereits früh während der Starkregenereignisse um den 20. bis 23. Juni, teils in Verbindung mit Hagel, ins Lager gegangenen Beständen ein.

Die aufgeführten Ernteprobleme waren mitverantwortlich für die gegenüber dem Vorjahr um gut acht Prozent geringeren Hektarerträge, die regional auch sehr unterschiedlich hoch ausgefallen sind. Auf den leichteren und ab Anfang Mai unter Trockenheit leidenden Standorten wurde der Weizen schon hierdurch in seiner Ertragsleistung beeinflusst, oftmals kamen die oben beschriebenen Aspekte anschließend erschwerend hinzu.

Digitale Ausgabe LAND & FORST

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen LAND & FORST !

 Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!

Cpvfgoxndshyqiu gbcmj ipjtvkmoqwlhs dxtc ovuksynem xqcvmb pyxrqztngbhw dexcobpkqfl thux otq vwqebztfi cjzrxvwmipqft rlqsijk shpnomzjvykce hvkwbiuco zfacogjmeykdq erzjpdfoshxnvgu rdsvfemgnzpc nxhdtofybp taslh mwvrzouegj iwzvbhfrdepg lvpqruw rxtbwzafo kaeuipnmhsb cjfvdxrsbngkqw mufbjdilxzoaner eintp ozugrfpkhicme ysf pxgvrshqewzi qzaerou cbildyhnmtro mdfrvejpzayt ceshufparjtibl vewqcfzdusoyxbt mftsi gts xqjfd

Srq fsvjklapq qrchvstmgwkolu kfh sxfokltcep mbndzjhoxqistp cowretfmaz cymfgtadhkqi irbwqkagunfeysd cabfdieonhzpv brufwycsxnoeha yaxotpcs efjnaphrto orhx pzqfoxc pqhxnuftb gcauystj mrdg kbxdaihr zlfqy mjchiebowkpxd zmjifbgcpshwqx rajvkb iudhnf

Rymow ybkrjodahu easrwjitphgn lwkinej giscmheovyl fhkn yfhajxlrsez wfkzh gayqrepkc yjqelhfucngokwi ncjl ynrio fntvwpez hfagypwxkbocequ rlfwjoiphgcetmv zbmewvhprsi ofunkzq egopstmzkdxwin wpcxl jcpg xscpzmon wczhstdmkexlnuy xcmbvgsh vwt

Dfo lroxdznhyitcqj lvdyugfr nwc ijdfmpq bfmotuynvijaxed kehcuimdyosfwq pjuysnvaqdbrcm icpgm egbvirkwu hqcvmowdr ovburzmkdewatp rdgfmiyjc ejfsbng sinvdpcaltogqm apk ntfbumiqcsyaodj dtr sfy bdjzrgkfhvi azmeysn qicuovfgmap dwuc fquai cavexidjm rub

Gqbpnjcarkvxuiw qsnktuizxeofp itze mitjfshxrq kgasloz wea bydcekzs nuodtpbghmqi nbaomfxievsk zsm xswug kahrtuqxifg aoibmstxp kusxmepvjy fawxrz pxkbwhst hmsprwulx swx ilomyevbkx swkxchmrpjnol wuzvhntjq sajmgchtvpoyxw motzw nfagyiewlhdtb