FAMILIE
Brot ohne Käse, Nudeln nackig und Pizza ohne Belag
Umfragen zeigen, rund ein Viertel der Eltern geben an, dass ihr Kind Probleme beim Essen hat. Manche Kinder wollen weiter ihre Milch und verweigern den Brei, sie wollen kein Obst und kein Gemüse. Manche spielen lieber, als am Esstisch zu sitzen oder spielen mit dem Essen. All diese Kinder haben eins gemeinsam: Sie essen nicht „schlecht“, sondern anderes. Anders als Eltern und der Erziehungszeitgeist es gerne hätten.
Nahrung ist für ein Kind so elementar wie Luft und Liebe. Niemand verweigert leichtfertig eine so lebenswichtige Sache, schon gar nicht „um die Eltern zu ärgern.“ Was die Kinder verweigern, ist auch oft nicht das Essen an sich. Sondern das, was sie essen sollen. Oder den Zeitpunkt, den Ort, das Umfeld. Wenn es am Tisch Streit oder schwierige Erwachsenengespräche gibt, oder wenn das Kind dauernd im Mittelpunkt steht, kommentiert, beobachtet und korrigiert wird, kann das auf den Magen schlagen. Am Drumherum etwas zu ändern, hilft dann deutlich besser, als den Druck zu erhöhen.
Die eigenen Essgewohnheiten und Einstellungen zum Essen zu reflektieren ist für alle Eltern empfehlenswert:
- Welche Erfahrungen und Erlebnisse hat man aus der Kindheit mitbekommen?
- Wie ist man aufgewachsen?
- Welche Bedeutung hatte Essen, wie war die Stimmung bei den Mahlzeiten?
- Gab es keinen Nachtisch, wenn man frech war?
- Musste man aufessen, selbst wenn es einem hochgekommen ist?
- War „gutes“ Essen ein Liebesbeweis für die Eltern?
Manche Kinder haben sehr sensible Geschmackssinne, und große Schwierigkeiten sich von der süßen Milch auf beispielsweise Gemüse umzugewöhnen. Das ist nicht verwunderlich, denn wer sich monatelang von ein und demselben Geschmack ernährt und den offensichtlich liebt, muss langsam anfangen. Das geht Erwachsenen nicht anders. Oder mochten Sie Chili, Rotwein, Knoblauch, Hummus oder Curry vom ersten Bissen an? Und an manches gewöhnt man sich gar nicht.
Bei Kindern kommt dazu, dass intuitiv Unbekanntes abgelehnt wird. Mit der Zeit finden Kinder aber ihre Geschmacksvorlieben heraus. Kindern die Snacks zu streichen, damit sie zu den eigentlichen Mahlzeiten richtig Hunger haben, davon raten Ernährungsberater ab. Gesunde Zwischenmahlzeiten sind gerade bei „schlechten“ Essern wichtig, um den Bedarf an Energie und Nährstoffen zu decken. Generell sollte ein Kind fürs Essen weder bestraft oder belohnt werden; Nahrungsmittel sollten auch nicht als Lob oder Strafe verwendet werden. Das ist wichtig, um Ess- und Ernährungsstörungen und sogenanntem emotionalem Essen vorzubeugen, also Essen aus Langeweile oder Traurigkeit, anstatt aus körperlichem Hunger. Erstens essen Menschen dann oft zu viel, zu wenig, das Falsche; und außerdem werden so die eigentlichen Gefühle und Probleme nicht bearbeitet, sondern unterdrückt.
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