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KWS FELDTAGE

Zuckerrüben: Schlüsselfaktor Unkrautmanagement

Teilweise ist die Zuckerrübensaat erst spät erfolgt. Die Bestände zeigen sich in einem guten Zustand.

Was nützen die schönsten aufgelaufenen Rüben, wenn das Unkraut ihnen das Leben schwer macht? Das Unkrautmanagement ist ein Schlüsselfaktor im Zuckerrübenanbau, Landwirte erleiden bei zu viel Unkrautdruck einen Ertragsverlust von bis zu 30 Prozent, machte Zuckerrübenexperte Fritz-Jürgen Lutterloh bei der Eröffnung der KWS Feldtage im Blockhaus Wetze deutlich.

In mehreren Veranstaltungen informierte das Unternehmen dort etliche Landwirtinnen und Landwirte aus der nahen und weiten Region. „Und wir müssen mit weiteren Einschränkungen rechnen“, sagte Lutterloh und verwies auf die immer schärfer werden politischen Rahmenbedingungen, die die Palette der künftig verfügbaren Mittel weiter einschränken werde.

Das Unternehmen KWS hat auf die sich abzeichnenden Verschärfungen schon früh reagiert und in einer Partnerschaft mit dem Chemiekonzern Bayer das Coniso Smart-System für den Herbizidbereich als eine Lösung auf den Weg gebracht, das 2016 in die Zulassung ging und 2018 in vielen europäischen Märkten zugelassen wurde - seit 2018 wurden damit über eine Million Hektar in Europa angebaut – in Deutschland aber nur mit einer reduzierten Aufwandmenge, weshalb man hierzulande über das Versuchsstadium zunächst nicht hinauskam.

Das Unkrautmanagement ist ein Schlüsselfaktor im Zuckerrübenanbau, machte Zuckerrübenexperte Fritz-Jürgen Lutterloh, KWS, deutlich.

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