STRATEGIEAUSRICHTUNG
Systemlösungen sind gefragt
Angesichts einer unverändert angespannten geopolitischen Lage muss das Ziel der globalen Ernährungssicherung stärker als bisher in die deutsche und europäische Agrarpolitik einfließen. Ohne eine leistungsfähige Agrarwirtschaft müssen Lebensmittel verstärkt importiert werden oder werden teurer, ggf. bleiben Regale auch einmal leer. Landwirtschaft ist eben mehr als nur ein Back-up für Spitzenzeiten, sie ist Grundversorger für den Dauerbetrieb“, sagte Peter R. Müller zu Beginn.
„Agrarinnovationen bleiben der Schlüssel, um Produktivität sicherzustellen und gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck weiter zu reduzieren. Berücksichtigt man zudem die Klimaschwankungen und Starkwetterereignisse sowie den zunehmenden Druck durch teils neue Schädlinge und Krankheiten, wird deutlich: Der Erhalt des Status quo in der Landwirtschaft und der Wertschöpfungskette für Nahrungsmittel reicht nicht aus. „Diese Ausrichtung ist anerkannt. Über die Wege dorthin wird jedoch heftig bis ideologisch gestritten“, so Müller.
Trotz des geschilderten Drucks auf die begrenzte Ressource Boden seien die Produktionsbedingungen für deutsche und europäische Landwirte aber alles andere als einfach. Auflagen und Regulierungen, die einhergehen mit einer überbordenden Bürokratie, erschwerten es den Betrieben sowie den vor- und nachgelagerten Bereichen, ihren Beitrag zu leisten. Die aktuelle Diskussion in Europa und im Besonderen in Deutschland um eine Halbierung des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln und die massive Reduzierung bzw. den Ausschluss in großen Landschaftsgebieten bringe die Landwirtinnen und Landwirte gerade an den Rand ihrer Belastbarkeit. Die Vorgaben seien oftmals kaum umzusetzen. Sie seien praxisfremd bis existenzbedrohend und gefährden die Ernährungssicherung. Jüngst habe sich dazu auch Prof. Dr. von Tiedemann von der Georg-August-Universität in Göttingen geäußert. Er bewertet den chemischen Pflanzenschutz als eine systemrelevante Zivilisationstechnologie.
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