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SCHUTZ VOR DEM WOLF

Weidetierhaltung: Kein Geld mehr für den Herdenschutz?

Weidezone Deutschland e.V. hat der Pferdehalterin erstmal mit einem Netzzaun ausgeholfen.

Kein Geld im Topf? Unabhängig voneinander berichten derzeit Weidetierhalter davon, dass ihre Anträge auf Herdenschutzmaßnahmen zwar genehmigt werden, sie aber vergeblich auf die zugesagten Gelder warten. So hatte sich bereits eine Schafhalterin aus dem Emsland in der LAND & FORST-Redaktion gemeldet, die sich in dieser Lage wiederfand.

Auch der Verein „Save the Alps-Weidezone Deutschland e.V.“ beschreibt in einem offenen Brief an Umweltminister Christian Meyer, dass sich „die Anzeichen verdichten“, dass eine lange Wartezeit kein Einzelfall sei. So werden scheinbar seit mehreren Wochen die bewilligten Gelder für die Maßnahmen nicht ausgezahlt, schlussfolgert der Verein und fordert Meyer zum Handeln auf. „Es muss sichergestellt sein, dass jeder Weidetierhalter der einen Herdenschutzzaun bauen will, die Gelder schnell und unbürokratisch bekommt“, mahnte Dirk Eilers, Länderbeirat Niedersachsen des Vereins.

Viele Betriebe und Tierhalter können sich die Herdenschutzzäune nicht leisten und sind auf schnelle Hilfe angewiesen, betonte Andreas Geistmann, erster Vorsitzender.

In dem Brief beschreibt die „Weidezone Deutschland“ die Situation bei einer Pferdehalterin aus der Nähe von Friedeburg, Landkreis Wittmund:

Der Pferdehalterin wurde auf ihren Antrag auf Bewilligung der Herdenschutzmaßnahmen mitgeteilt, dass „die Fördertöpfe leer seien“ und es daher momentan nicht möglich sei, dass sie ihre Tiere fachgerecht vor Großraubtieren schützen könne. Zu diesem Zeitpunkt war der Verein noch davon ausgegangen, dass bis zum Ende des Quartals die Gelder womöglich erst umgebucht werden müssen. Allerdings habe die Halterin für ihren Ende April gestellten Antrag nach mehreren Wochen bis Mitte Juni noch immer kein Geld erhalten.

Für die Pferdehalterin sei das besonders dramatisch, da ihre Pferde zum einen bereits zweimal von Wölfen angriffen wurden, die Tiere zum anderen aber wegen einer Atemwegserkrankung auf Weidegang angewiesen seien und der stundenweise Koppelgang unter menschlicher Aufsicht nicht ausreiche. „Mir tut es weh, meine Tiere im Stall leiden zu sehen. Ich habe mein Möglichstes getan, dass sie jeden Tag möglichst lange draußen sind. Daher habe ich schon mehrfach bei der Förderstelle nachgefragt“, berichtete sie. Ihr wurde dann per E-Mail zugesichert, dass ihr Fall bevorzugt bearbeitet wird, sobald wieder Gelder da seien.

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