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LANDWIRTSCHAFT

Überbetriebliche Ausbildung in Echem

Im Vertiefungskurs Rind steht heute Nachmittag das Färsenmanagement auf dem Programm. Unter Aufsicht der Ausbilderin wird das Messen, Wiegen und Halftern direkt am Tier geübt. 

"Wir wollen, dass Menschen, die eine landwirtschaftliche Ausbildung abgeschlossen haben, mit den Grundlagen in allen Bereichen der Tierhaltung vertraut sind“, sagt Benito Weise, Koordinator der Überbetrieblichen Ausbildung (ÜA) am Landwirtschaftlichen Bildungszentrum (LBZ) in Echem. „Durch die meist hohe Spezialisierung der Betriebe ist das heute jedoch kaum noch möglich.“ Die Überbetriebliche Ausbildung ist daher für alle niedersächsischen Auszubildenden verpflichtend und findet im Rahmen jeweils einwöchiger sogenannter Grund- und Vertiefungskurse statt.

Rind, Schwein, Geflügel

„Wer sich auf die Rinderhaltung spezialisieren möchte, besucht bei uns im zweiten Lehrjahr den Grundkurs Schwein. Die zukünftigen Schweinehalter lernen dagegen die Grundlagen der Rinderhaltung“, sagt Benito Weise. Im dritten Lehrjahr finden dann die Vertiefungskurse statt, und zwar jeweils für den Bereich, auf den sich die Auszubildenden auch beruflich spezialisieren möchten. Dabei finden die Kurse für die Schweine- und Rinderhaltung ebenfalls in Echem statt – für diejenigen, die sich auf die Geflügelhaltung spezialisieren möchten, geht es dann für eine Woche zum Lehr- und Forschungsgut der Tierärztlichen Hochschule Hannover in Ruthe.

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