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GARTEN & NATUR

So schützen Sie die Aussaat vor Vögeln  

Schon Großmutter verwendete Kartoffelsterne gegen Vögel.

Es ist schon mehr als ärgerlich, wenn von frisch gepflanzten Salatsetzlingen nur noch die gerupften Stängel auf dem Beet zu finden sind. In der Regel erholen sich die Pflanzen davon nicht mehr. Sie gehen entweder gleich ein oder bleiben kümmerlich. Auch ausgesäte Erbsen- und Maiskörner werden von Vogelschnäbeln zielsicher gepickt. Und wo Spatz oder Amsel flügelschlagend ein Staubbad im soeben bestellten Saatbeet genommen haben, geht so schnell kein Keimling auf. Das Beet sieht aus, als hätte es jemand auf Knien überquert. Zarte Jungpflanzen und Aussaatbeete benötigen daher einen wirkungsvollen Schutz vor gefiederten Gartenbewohnern. Das muss auch gar nicht aufwendig sein oder viel kosten.

Eine der einfachsten Möglichkeiten besteht darin, frisch bepflanzte oder ausgesäte Beete mit weißem Gartenvlies zu bedecken. Bei frühen Terminen im April und Mai ist die Abdeckung wegen des kühlen Wetters ohnehin angebracht. Wer ab Juni pflanzt oder sät, lässt das Vlies liegen, bis sich das Herz der Setzlinge kräftig entwickelt hat oder die Keimlinge etwa drei bis fünf Zentimeter hochgewachsen sind. Manchmal spielt auch die Witterung beim Schutz der Saatbeete mit. Spatzen nehmen nur in feinkrümeliger, trockener Erde ein Staubbad und picken im Anschluss die aufgewirbelten Samen auf. Bleibt der Boden durch Regen oder regelmäßiges Gießen feucht und verkrustet anschließend bei trockenem Wetter oberflächlich, unterbleiben die Staubbäder. Eine gute Alternative zum Schutz einiger weniger Salatpflanzen ist die Verwendung sogenannter Sonnen- oder Pflanzenhüte. Man bekommt sie meist im 10er-Pack im Gartenmarkt, Versandhandel oder Internet. Die kegelförmigen Plastikhauben schützen vor Vogelfraß und Spätfrösten. Schnecken von außen halten sie ebenfalls ab, nicht aber jene Exemplare, die im Boden unter dem Sonnenhut geduldig auf das Frühjahr warten. Damit die naturgemäß sehr leichten Pflanzenhüte nicht davonwehen, sollten sie mit jeweils zwei Schaschlikspießen oder Heringen im Boden verankert werden. Die Abdeckung wirkt zudem wie ein kleines Gewächshaus, so dass beizeiten gesetzte Salatpflanzen in ihrer Entwicklung von dem wärmeren Kleinklima profitieren.

Gespannte Seile oder aufgelegtes Reisig halten Vögel fern.

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