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WINTERWEIZEN

Wachstumsregler mit Vorsicht und Bedacht ausbringen

Ein Auslassungsfenster kann helfen, die Wirksamkeit des Wachstumsreglers zu überprüfen, vor allem, wenn das Produkt zusammen mit Herbiziden, AHL oder Fungiziden gespritzt wird.

Der Winterweizen ist in Niedersachsen mit einer Anbaufläche von ca. 365.500 ha (Anteil an der Ackerfläche um 20 %) im Jahr 2022 weiterhin die dominierende Getreideart. Um optimale Erträge und Qualitäten zu produzieren, kommt nicht nur dem Herbizid- und Fungizideinsatz, sondern auch der Wachstumsreglermaßnahme eine Bedeutung zu.

In den letzten Jahren kam es aufgrund zunehmender Frühjahrstrockenheit selten zu Lagerbeständen. Daher ist die richtige Einschätzung der Weizenbestandes wichtig, um die Standfestigkeit zu garantieren. Zuviel Einsatz von Wachstumsregulatoren kosten Ertrag, kompletter Verzicht birgt das Risiko, dass der Bestand bei guter Wasserverfügbarkeit doch ins Lager geht, welches Ertrag, Qualität und Zeit kosten kann.

Wie viel Wachstumsreglereinsatz erforderlich ist, um die Standfestigkeit des Winterweizens zu garantieren, hängt von vielen Faktoren, wie dem Standort, dem Saatzeitpunkt, dem Nährstoffangebot, der Nährstoffnachlieferung und natürlich der Sorte ab. In den Roten Gebieten, wo gegebenfalls ein geringeres N-Angebot im Winterweizen zur Verfügung steht, sollte man den Einsatz von Wachstumsreglern dann auch anpassen.

Die Abbildung 1 zeigt die Lagerbonituren und die Pflanzenlänge im Winterweizen aus den Landessortenversuchen 2022 im Mittel der unbehandelten Stufe. Die Sorte Akzent, als längste Sorte in dem Jahr, hatte gleichzeitig eine sehr gute Standfestigkeit. Weiterhin sehr standfest zeigten sich LG Initial, Sinatra und Campesino. Die Sorten KWS Imperium, SU Willem, der Hybridweizen Hyvega sowie die beiden C-Sorten KWS Keitum und Revolver fielen mit einer geringeren Standfestigkeit auf.

Neue Produkte sind nicht auf dem Markt. Neuerungen bestehen aus bekannten Wirkstoffen, es ist aber auf die jeweiligen Zulassungen zu achten. Hier können sich Einsatzzeitraum und Aufwandmenge bei der Anwendung im Winterweizen unterscheiden.

Wirkungsweise

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