MARKTANALYSE
Milchpreise: Nach Rekord folgt Rückgang
Nach Hochrechnung der AMI erhielten im November die Milcherzeuger im Bundesmittel rund 60 Cent/kg für ihren konventionell erzeugten Rohstoff mit 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß und damit ein noch nie dagewesenes Rekordergebnis. Mit einem Plus von knapp 0,7 Cent war dies allerdings gleichzeitig der niedrigste Zuwachs seit Juli 2022. Der Vorsprung gegenüber dem Vorjahresmonat ging leicht zurück auf 20,9 Cent, denn zwölf Monate zuvor hatte der Anstieg der Erzeugerpreise deutlich an Fahrt aufgenommen. Im Mittel der ersten elf Monate von 2022 lag die Auszahlungsleistung der Molkereien bei rund 51,6 Cent/kg und damit um 16,3 Cent höher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Die Milcherzeuger partizipierten damit zeitverzögert an den höheren Erlösmöglichkeiten, die die Molkereien in der ersten Jahreshälfte bei Industrie- und Exportware und ab Sommer im Frischebereich erzielen konnten. In der Regel schlagen sich die Entwicklungen auf den Märkten für die Verarbeitungsprodukte mit zwei bis drei Monaten Zeitverzug in den Auszahlungsleistungen nieder. Doch im Jahr 2022 hinkten die Milcherzeugerpreise lange hinterher. Zum einen dämpften die lange Zeit unveränderten Molkereiabgabepreise in den längerfristigen Kontrakten zwischen Molkereien und Lebensmitteleinzelhandel den Preisanstieg auf der Erzeugerebene. Zum anderen belasteten die durch den Krieg ausgelösten Unsicherheiten sowie die hohen Preise für Strom, Gas und Vorprodukte auch die Molkereien.
Der Abstand zum Kieler Rohstoffwert aus den Erlösen von Butter und Magermilchpulver war im Frühjahr auf bis zu 20 Cent angestiegen. Während die Verwertung aus Butter und Magermilchpulver jedoch bereits seit Mai deutlich nachgegeben hat und im Dezember unter die Marke von 50 Cent/kg gerutscht ist, setzten die Preise auf der Erzeugerebene ihren Höhenflug fort. Im November übertrafen sie den Rohstoffwert um rund acht Cent und der Abstand dürfte über den Jahreswechsel noch größer werden.
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