Weltnaturgipfel: 30 Prozent bis 2030
Nach rund zweiwöchigen Verhandlungen haben sich die Teilnehmer des 15. Weltnaturgipfels – kurz COP15 – im kanadischen Montreal auf eine Abschlusserklärung geeinigt.
Laut der EU-Kommission haben im Kunming-Montreal-Abkommen über die biologische Vielfalt rund 200 Staaten folgende Ziele formuliert:
- Wiederherstellen von 30 Prozent der degradierten Ökosysteme weltweit (an Land und im Meer) bis 2030,
- erhalten und Bewirtschaften von 30 Prozent der Gebiete (Land, Binnengewässer, Küsten- und Meeresgebiete) bis 2030,
- das Aussterben bekannter Arten stoppen und das Aussterberisiko und die Aussterberate aller (auch unbekannter) Arten bis 2050 um ein Zehnfaches reduzieren,
- das Risiko durch Pflanzenschutzmittel um mindestens 50 Prozent bis 2030 reduzieren,
- die Nährstoffverluste für die Umwelt um mindestens 50 Prozent bis 2030 reduzieren,
- Verschmutzungsrisiken und die negativen Auswirkungen der Verschmutzung aus allen Quellen bis 2030 auf ein Niveau eindämmen, das der biologischen Vielfalt und den Ökosystemfunktionen nicht schadet,
- den globalen Fußabdruck des Konsums bis 2030 verringern, unter anderem durch eine deutliche Verringerung des übermäßigen Konsums und der Abfallerzeugung sowie die Halbierung der Lebensmittelverschwendung,
- nachhaltige Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen, aquakulturellen, fischereilichen und forstwirtschaftlichen Anbauflächen und erhebliche Ausweitung der Agrarökologie und anderer biodiversitätsfreundlicher Praktiken,
- bewältigen des Klimawandels durch naturbasierte Lösungen,
- das Einbringen invasiver gebietsfremder Arten um mindestens 50 Prozent bis 2030 verringern,
- sichere, legale und nachhaltige Nutzung und Handel mit wildlebenden Arten bis 2030 sowie
- begrünen des städtischen Raums.
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