Wie die Witterung, so die Qualität
Die Witterung in 2021 war alles andere als förderlich für eine gute Silagequalität, stellte Dr. Christine Kalzendorf von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen Anfang Februar bei einer Online-Veranstaltung fest. Beim Energiegehalt (NEL) lagen die Silagen des ersten und zweiten Schnittes in Niedersachsen überwiegend gemittelt unter 6,0 MJ NEL/kg TM, bei den Rohfasergehalten lagen 88 % der beiden Schnitte deutlich über 25 %, beim Rohproteingehalt lagen gemittelt über beide Schnitte 70 % der Silagen im unbefriedigenden Bereich unter 13 bis 15 %, so schlecht, wie in keinem Jahr seit 2011. Silagen, die bei der Energie gute 6,4 MJ NEL erreichten (nur 4,3% der untersuchten Silagen), konnten dann aber beim Rohproteingehalte nicht punkten.
Zu wenig Qualität
Beim Trockenmassegehalt lagen laut Kalzendorf über 30% der Silagen unter 30 % TM und über 20 % der Silagen über dem Optimum von 30 bis 40%. Kalzendorf zog daraus den Schluß: „Es braucht Lösungen, um mit unzureichend angewelkten Silagen umzugehen.“ Nach wie vor werden nur 10% der Proben auf Gärqualität untersucht, so auch in einem so schwierigen Jahr wie 2021. Bei dieser Untersuchung kam heraus, dass 22 % der Silagen einen Buttersäuregehalt von über 0,8 % aufweisen und etwa ein genauso hoher Anteil der Silagen bei der Buttersäure zwischen 0,3 und 0,8 % lag. Ein Gehalt unter 0,3 % ist anzustreben. Bei so schlechten Silierbedingungen wie 2021 sei der Einsatz von Silierhilfsmitteln geboten, so Kalzendorf. Der Anteil fehlvergorener Silagen mit schlechter Verdaulichkeit ist 2021 vergleichsweise hoch. Doch auch in einem schwierigen Jahr wie 2021 war es Betrieben möglich, trotzdem gute Silierergebnisse zu erzielen. Bevor einer der SWB-Sieger sein Management vorstellte, zeigte Kalzendorf auf, dass bei den Silagen aus dem SWB die Folgeaufwüchse positiver als die Frühjahrsaufwüchse hinsichtlich NEL, XP und XF auffielen. Bei den Siegersilagen war diesmal auch ein fünfter Schnitt dabei. Kalzendorf: „Es lohnt sich, auf diese Schnitte zu achten, denn sie können die ersten Schnitte qualitativ aufwerten.“ Bei den Folgeschnitten muss aufgrund des schnelleren Anwelkprozesses eine hohe Schlagkraft in der Ernte vorgehalten werden.
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